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Im Interview auf der OL-Couch bei der Alsfelder Ausbildungsmesse#ErzählDochMal: Eine Zukunft in der Bundeswehr

VOGELSBERG (ol). Vielfältiger, als nur die Militärlaufbahn: Was viele vergessen, ich dass die Bundeswehr mehr anbietet, als nur militaristische Berufe. Auch zivile Karrieren sind möglich. Was ist dabei anders als bei anderen Arbeitgebern und wie steigt man am besten bei der Bundeswehr ein? Wir haben nachgefragt.

Für unsere Reihe „Erzähl doch mal“ haben wir uns mit unserem mobilen Kamerastudio auf der Ausbildungsmesse in der Alsfelder Hessenhalle breit gemacht und einfach mal nachgefragt: Was macht euer Unternehmen, wie sieht der Alltag aus und was macht euch besonders Spaß, an eurem Job. Neben den Arbeitgebern haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, einmal die Azubis zu fragen, wie sie zu ihrem Unternehmen gekommen sind, was es besonderes dort zu erleben gibt und warum ihnen ihr Job Spaß macht.

Weiteres rund um das Thema Ausbildung und zur Reihe #ErzählDochMal gibt es hier:

5 Gedanken zu “#ErzählDochMal: Eine Zukunft in der Bundeswehr

  1. Wie kann man denen nur eine Bühne geben. Deutschland ist durch den Militarismus doch geschädigt genug. Mir soll die Hand abfallen, wenn ich als Deutscher nochmal ein Gewähr in die Hand nehme. Franz Josef Strauß. Alles vergessen?

    1. Ansonsten geht´s noch? Haben Sie sich schon einmal mit der Struktur des ganzen auseinandergesetzt. Sie tun ja gerade als wären es Mörder. Am Tag der offenen Tür wahrscheinlich schön Erbsensuppe löffeln und Bildchen vorm Panzer machen. Wenn es aber zum Ernstfall kommt dann ganz laut „Hier“ schreien. Ferner glaub ich nicht das Sie jemals ein Gewehr geschweige den ne Spielzeugpistole in die Hand genommen haben.

    2. Sollen wir gleich aus der EU und der NATO austreten?

      Was heißt hier außerdem denen? Sind die Soldatinnen und Soldaten kein Teil unserer Bevölkerung?

      Wie kann man dehnen eine Bühne geben? Sind das Aussätzige? Andersdenkende? Farbige? AFD Mitglieder? SPD Mitglieder? (Sind auch bald ne Minderheit in unserem Land)

      Ich finde es eine Frechheit sich gegenüber einem Bediensteten des Bundes der wie Polizei und andere Hilfsorganisationen für die Sicherheit unserer Bevölkerung einsteht so zu äußern. Die letzten Jahre hat unser Staat genug dazu beigetragen, dass der Soldat keinen hohen Stellenwert mehr in der Bevölkerung hat.

      Spätestens bei der nächsten Naturkatastrophe vor Ihrer Haustür werden Sie froh sein wenn die Bundeswehr mit unterstützt!

    3. Okay, F.J. Strauß hat sehr viel Mist gemacht, aber mit diesem Satz aus 1949 hatte er m.E. recht. Nach dem schrecklichen (2. Welt-)Krieg sollte man sich wirklich immer wieder daran erinnern!
      Es ist m.E. ein sehr großes Glück für uns, daß wir mittlerweile eine dermaßen lange Friedenszeit von 74 Jahren erleben durften.
      Schlimm genug, daß wir wieder zu den größten Waffenexporteuren gehören und sich pikanterweise in den „Stellvertreter-Kriegen“ im Nahen Osten die gegnerischen Parteien teils gegenseitig mit deutschen Waffen beschießen („Der Krieg ist ein Meister aus Deutschland“ Paul Celan).
      Wir sollten auch daran denken, daß die Soldaten ihre „Gage“ u.a. dafür erhalten, daß sie von Auslands-Einsätzen u.U. mit nem (teils sogar behandlungsbedürftigen) seelischen „Knacks“ oder gar nur noch in „Einzelteilen“ heimkehren. Und ja, „Soldaten sind potentielle Mörder“ (Kurt Tucholsky), zu dieser Aussage stehe ich.

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