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30 Jahre Mauerfall: Landrat a.D. Rudolf Marx spricht bei Junger Union am 28. Oktober um 19 UhrEindrücke und Erlebnisse eines Offiziers des Bundesgrenzschutzes im Kalten Krieg

VOGELSBERG (ol). Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und das Ende der gewaltsamen Teilung Deutschlands vor 30 Jahren nimmt die Lauterbacher Junge Union zum Anlass, mit westdeutschen Zeitzeugen aus der Region über die Zeit der Teilung zu sprechen – und konnte dazu Rudolf Marx begeistern. Am 28. Oktober um 19 Uhr geht es im Posthotel Johannesberg los.

Auf Einladung des Stadtverbandsvorsitzenden Joshua Östreich spreche der frühere Offizier beim Bundesgrenzschutz in Alsfeld, Rudolf Marx. Der Romröder, der von 1997 bis 2000 zunächst hauptamtlicher Erster Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises und von 2000 bis 2012 direkt gewählter Landrat war, arbeitete vorher 35 Jahre lang beim Bundesgrenzschutz am damaligen Standort am Ringofen in Alsfeld als Technischer Leiter.

Marx werde über Eindrücke und Erlebnisse aus dieser Zeit berichten und mit den Gästen über die kriegsbedingte Teilung Deutschlands, deren Folgen und den „Kalten Krieg“ zwischen Ost und West sprechen. Abrunden werde das Zeitzeugengespräch noch ein früherer Wehrpflichtiger, der als damals 19-Jähriger in einer Bundeswehrkaserne vom Fall der Mauer erfuhr. Die JU-Veranstaltung findet am Montag, den 28. Oktober 2019 um 19 Uhr im Posthotel Johannesberg in Lauterbach statt. Interessierte seien herzlich eingeladen.

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