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Junge Rathaus-Chefs tauschen sich ausWartenberger Bürgermeister Dahlmann macht bei Netzwerk junger Bürgermeister mit

WARTENBERG (ol). Deutschlandweit gibt es fast 300 junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unter 40 Jahren. Mehr als 30 junge Rathauschefs haben sich nun in einem Netzwerk zusammengetan. Unter den Nachwuchspolitikern, die parteiübergreifend des Austausch suchen, ist auch Wartenbergers Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann.

„Wie nimmt man als junger Mensch die Rolle des Verwaltungsoberhauptes an? Wie treibt man Innovationen zu den wichtigen kommunalen Zukunftsthemen voran?“, das sind Fragen, mit denen sich das Netzwerk einer Pressemitteilung nach befassen möchte. Die Organisation will so Signale für eine frische und ideenreiche Kommunalpolitik setzen.

Dahlmann, 42 Jahre alt, fasst die Ziele des in Bad Soden-Salmünster erstmals zusammengekommenen Netzwerks so zusammen: „Das Wichtigste ist der Erfahrungsaustausch unter Kollegen, bei Bedarf aber auch die politische Positionierung zu aktuellen kommunalen Themen, insbesondere gegenüber der Bundespolitik“. Andre Stenda (33), sein Amtskollege aus Hohenroda (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) ergänzt: „Zudem sollen junge Menschen dafür begeistert werden, sich politisch zu engagieren. Miteinander und voneinander lernen, das ist der richtige Weg“.

Das „Netzwerk Junge Bürgermeister*innen“ soll ein eigenständige Gruppierung unter dem Dach des Innovators Club, der kommunalen Ideenschmiede des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, werden. Als nächste Schritte sind ein eigener Webauftritt sowie gegenseitige Besuche und weitere Veranstaltungen geplant. Noch in diesem Jahr soll es nach Herzebrock-Clarholz in Ostwestfalen gehen. Im Frühjahr 2020 wird dann eine erste bundesweite Konferenz der Jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stattfinden.

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