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Kostenloser Vortrag im Asklepios Klinikum SchwalmstadtGrenzen und Möglichkeiten einer Notfallaufnahme

SCHWALMSTADT (ol). Lange Wartezeiten, gereizte Patienten – von diesen Zuständen in den Notaufnahmen sind viele genervt. Die Leiter der Zentralen Notaufnahme in Schwalmstadt, Patrick Müller-Nolte und Tobias Honacker, klären am Montag, den 9. September, über die Grenzen und Möglichkeiten einer Notaufnahme auf. Der kostenlose Vortrag findet um 18 Uhr im großen Vortragssaal (1. UG) im Asklepios Klinikum Schwalmstadt statt.

In der zentralen Notaufnahme des Klinikums Schwalmstadt werden jährlich etwa 20.000 Notfallpatienten behandelt, heißt es in der Pressemitteilung der Klinik. In Spitzenzeiten kann es hier auch mal voll werden. „Die Zentrale Notaufnahme ist der erste Anlaufpunkt für alle Notfallpatienten. Unser Team arbeitet bei der Versorgung unserer Notfallpatienten interdisziplinär, also fachübergreifend,“ sagt Patrick Müller-Nolte, Medizinischer Leiter der ZNA.

„Das Problem der überfüllten Notaufnahmen existiert deutschlandweit. Um den Ansturm regeln zu können, haben wir vor einigen Jahren ein Triage-System eingeführt. Somit können wir beurteilen, welche Patienten lebensgefährlich verletzt oder erkrankt sind und sofort eine Behandlung benötigen und welche Patienten warten müssen und können,“ sagt Tobias Honacker, Organisatorische Leiter der ZNA.

Während des Vortrages will das Krankenhaus Ihnen die Arbeit und die Abläufe einer zentralen Notaufnahme näher bringen. Darüber hinaus möchte es Sie über typische Notfälle und deren Behandlung informieren. Anschließend bestehe die Möglichkeit für die Beantwortung von Fragen. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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