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Erfolgreiches Examen in der Gesundheits- und KrankenpflegeDrei Jahre erfolgreich alles über die Pflege gelernt

BAD WILDUNGEN/SCHWAMLSTADT/MELSUNEN (ol). 17 Schülerinnen und Schüler haben am vergangenen Donnerstag erfolgreich ihre Abschlussprüfungen in der Gesundheits- und Krankenpflege am Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen in Bad Wildungen bestanden. Drei Jahre lang haben sie alles über die Pflege von Patienten in der stationären sowie ambulanten Versorgung gelernt.

In der Pressemitteilung der Asklepios Kliniken Bad Wildungen heißt es, zwei Drittel der Absolventen wurden übernommen und sind ab sofort fester Bestandteil der Pflegestationen an den Asklepios Kliniken Nordhessen. Für sie beginnt ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag in den unterschiedlichsten Fachbereichen. Die abgeschlossene Ausbildung sei der Start in einen zukunftssicheren Beruf, der nie an Bedeutung und Wichtigkeit verlieren wird. „Ich bin sehr stolz auf Sie. Sie haben sich in den drei Jahren sehr gut weiterentwickelt und sind im Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Ich freue mich sehr, dass uns so viele von Ihnen erhalten bleiben“, sagte Frau Dr. Dagmar Federwisch, Geschäftsführerin der Asklepios Schwalm-Eder Kliniken, an die Schüler gerichtet.

Für die Arbeit auf den Stationen mussten sich die ehemaligen Auszubildenden zunächst ein fundiertes Wissen im theoretischen Teil der Ausbildung aneignen. Durch erfahrene Dozenten und moderne Unterrichtsmethoden wurden ideale Voraussetzungen geschaffen, heißt es in der Pressemitteilung. Zudem sei die Theorie in Form von Praxisprojekten, beispielsweise in dem Projekt „Schüler leiten eine Station“ vertieft worden, bevor es zur Umsetzung im echten Arbeitsleben kam. „Es war toll mitzuerleben, dass die Schüler während dieses Projektes schon wie ‚fertige’ Gesundheits- und Krankenpfleger gehandelt und ihren Job an den Menschen richtig gut gemacht haben“, sagte Uli Barckhausen, Klassenlehrer des Kurses.

Ein tolles Team geformt

Schulleiterin Michaela Grebe gratulierte den Absolventen zum Examen und den sehr guten Ergebnissen. „Unsere Schüler haben in den Kliniken viel Positives bewirkt und auch mal Kritik geäußert. Sie haben erkannt, wie wichtig es ist, mitzuwirken und sich einzubringen. Nur so kann ein gutes Miteinander zum Wohle der Patienten funktionieren.“ Lobende Worte wurden auch an Klassenlehrer Barckhausen gerichtet. Er habe aus 20 Individualisten ein tolles Team mit starkem Zusammenhalt geformt.

Marc Reggentin, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen, dankte zunächst den Praxisanleitern für die tolle Leistung: „Sie haben sich immer die nötige Zeit für unsere Schüler genommen. Damit hatten diese jederzeit einen Ansprechpartner vor Ort.“ Dann richtete er sein Wort an die Schüler: „Sie sind die neue Generation. Sie können viel erreichen. Tun Sie es. Seien Sie wachsam und gestalten Sie Ihren Beruf attraktiv mit. Im Namen von Asklepios werden wir Sie auch weiterhin bei Allem unterstützen und wünschen Ihnen nur das Beste.“

Wichtigstes Bezugspersonal des Patienten

Im Beruf übernehmen die frisch Examinierten ab sofort das Amt der wichtigsten Bezugsperson des Patienten. Als Gesundheits- und Pflegekraft ist man das Bindeglied zwischen Patienten, Ärzten und Therapeuten. Eine wichtige Rolle, die viel Verantwortung mit sich bringt. „Kämpft für euren Beruf – Pflege hat höchste Priorität“, sagte Mizrab Akgöz, Regionalleiter Hessen/Supervisor der Asklepios Bildungszentren Hessen, zum Abschluss. Nach den Ansprachen wurde die bestandene Ausbildung mit Familie und Freunden in der Festhalle Affoldern ordentlich gefeiert.

Die Abschlussprüfung haben bestanden: Julia Archipow (Neukirchen), Yesim Ataseven (Schwalmstadt), Ramona Becker (Bad Wildungen), Svenja Alina Dietz (Niedenstein), Merve Ermis (Schwalmstadt-Treysa), Miriam Gießing (Bad Wildungen), Nicole Heberle (Schauenburg), Patricia Höf (Wolfhagen), Lisa-Marie Hohbein (Bad Wildungen), Matthias Keil (Bad Wildungen), Franziska Koch (Haina-Battenhausen), Besmire Kuqanaj (Schwalmstadt), Melanie Sophie Musil (Borken), Isabelle Prinz (Neukirchen), Nathalie Prinz (Neukirchen), Cindy Schott (Bad Wildungen), Chantal Stritzke (Bad Wildungen)

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