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Abschluss der Lauterbacher Aktion "Kunst trifft Kommerz"Mit drei Aktionen zum Abschluss

LAUTERBACH (ol). Kaum hat sie begonnen, nähert sie sich auch schon wieder ihrem Abschluss: die Aktion „Kunst trifft Kommerz“, die im Rahmen von „Ab durch die Mitte“ in der Kreisstadt startete. Am kommenden Samstag endet die Aktion – und dabei wird nochmal ein Kunstwerk in Betrieb genommen, eines vor Ort beendet und ein Kunstwerk wird abgebaut.

In der Ankündigung der Stadt heißt es, Start ist die Inbetriebnahme des Kunstwerkes von Andreas Schmelzer und David Wei. Die beiden Künstler haben während der beiden Projektwochen mit Unterstützung der Töpferei Bauer eine Installation verwirklicht, die den Titel „Lauterbacher Pixelsteine“ trägt. Die Töpferei Bauer hat 330 kleine Schrittsteine für das Objekt gebrannt. Sie haben an jeder Seite eine andere Farbe und sind auf Stäbe aufgereiht. Durch das Drehen der Würfel kann jeder sein eigenes Bild entstehen lassen. Los geht es um 10 Uhr „Am See“, die Sitzbänke in Höhe der Haus Nummer 10.

Bei der Buchhandlung Lesezeichen in der Bahnhofstraße wird Fritz Reith sein vier-phasiges Projekt „Wiedergeburt (Renaissance)“ vollenden.  Die verschiedenen Bildobjekte wurden am letzten Wochenende „betröppelt“ und zwischenzeitlich zu einem Gesamtbild zusammengefügt worden. Zum Abschluss wird das Bild am Samstag 20. Juli um 11 Uhr“ begoldet“.   

Zu guter Letzt werde das vor zwei Wochen erschaffene, fragile Tor auf dem Berliner Platz um 12 Uhr abgebaut. Das Motto: „War das Kunst? – Jetzt kann es weg!“ Wie bei der Entstehung vor zwei Wochen könne jeder sich unter Anleitung des Künstlers Matthias Bringmann am Abbau beteiligen. Die Aktion werde musikalisch von Meike Goosmann, Saxophon und Anka Hirsch, Cello und Akkordeon begleitet. Außerdem werden Bildern und Videos vom parallel in Eisenbach entstandenen Tor gezeigt. Die Abbauaktion bringe gleichzeitig mit „Kunst und Kommerz“ auch die Künstler Residenz Magnetfeld Eisenbach 03 zum Abschluss. 

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