ALSFELD (ol). „Leonardo Da Vinci – 500 Jahre“ – so lautet der Titel einer Ausstellung, die zurzeit an verschiedenen Orten Alsfelds zu sehen ist. Gleichlautet das Motto des halbjährlichen Schulprojektes der Geschwister-Scholl-Schule, die sich klassenübergreifend im jetzt zu Ende gehenden Halbjahr mit dem Leben und Wirken des Universalgelehrten beschäftigt hat. Die Ausstellung ist das Ergebnis des kreativen Projekts der Schüler rund um den Künstler aus der Zeit der Renaissance.

Die Vernissage zu der Ausstellung fand laut Pressemitteilung der Schule im feierlichen Rahmen mit Schülern, der Schulleitung und Kunstinteressierten in den Räumen der Alsfelder Stadtbücherei statt. Musikalisch umrahmt von Saxophonistin Ulrike Schimpf und Gitarrist „Dotter“, ergriffen Christiane Jahn als Leiterin der Stadtbücherei, Anne Christ als Schulleiterin der Haupt- und Realschule sowie Pia Rüssel, als Fachleiterin des Projektes das Wort.

Sie stellten den italienischen Maler und Bildhauer vor, der sich auch als Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Erfinder und Naturphilosoph einen Namen gemacht hat. Seine wohl bekanntesten Werke sind die „Mona Lisa“ und „Das Abendmahl“. Auch der Vitruvianische Mensch – heute noch als Symbol der ganzheitlichen Medizin verwendet – ist eines der meist verbreiteten Skizzen des Mannes, der mit 67 Jahren verstarb.

Dieses facettenreiche Wirken versuchten die künstlerisch begabten Schülerinnen und Schüler der sechsten bis zehnten Klasse mit ihren eigenen Exponaten zu verdeutlichen. Dazu verwendeten sie verschiedene Materialien. Mal waren Leinwände, Pappmaché und Kleister in der Mache, das nächste Mal Fimo, Pappschachteln oder Pflanzen.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, und selbst während der Ausstellung ist dem noch kein Halt geboten: An der Leonardischen Mauer können sich die Besucher der Ausstellungsräume in der Alsfelder Stadtbücherei nämlich noch selbst ausprobieren. Außer in den Bibliotheksräumen, seien die Werke der Schulausstellung bis zum Ende der Sommerferien noch im Finanzamt Alsfeld, dem Kleinen Café und in der Apotheke am Markplatz im Rahmen der jeweiligen Öffnungszeiten zu besichtigen.

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