Bericht aus der Arbeit des GemeindevorstandsMobilfunk soll in Antrifttal weiter ausgebaut werden
ANTRIFTTAL (ol). Nachdem der Mobilfunkmast in Vockenrod vor wenigen Wochen in Betrieb genommen wurde, sollen nun auch in anderen Ortsteilen Antrifttals der Mobilfunk weiter ausgebaut werden. Das konnte Bürgermeister Dietmar Krist in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung aus der Arbeit des Gemeindevorstands berichten.
Während sich für Ruhlkirchen der Ortsbeirat und der Gemeindevorstand bereits auf einen Funkmaststandort am Sportplatz geeinigt haben, will der Ortsbeirat Bernsburg zum geplanten Standort zunächst eine Bürgerbefragung durchführen, heißt es in der Pressemitteilung der Gemeinde Antrifttal. Dort solle der Mast nach den Planungen des Mobilfunkbetreibers auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses errichtet werden.
Bei Ohmes sei eine Fläche an der Bundesstraße in Planung, die der Stadt Alsfeld gehöre und derzeit in den dortigen Ortsbeiräten beraten wird. „Neben dem schnellen Internet ist der flächendeckende Mobilfunkempfang einer der wesentlichsten Kriterien, der von Kaufwilligen angefragt wird“, erläutert Krist. „Um für die Zukunft als Landgemeinde gut aufgestellt zu sein, müssen wir die weißen Flecken möglichst rasch schließen.“ Er freue sich sehr, dass neben der Politik jetzt auch die Mobilfunkbetreiber intensiv daran arbeiten würden. Sobald die Standorte feststünden, könne der Mobilfunkbetreiber dann die baurechtlichen Planungen aufnehmen.
Darüber hinaus habe der Gemeindevorstand ein gemeinschaftliches Projekt zur interkommunalen Zusammenarbeit mit zehn weiteren Kreiskommunen auf den Weg gebracht. Auf Initiative der Gemeinde Lautertal führen diese laut Pressemitteilung gemeinsam die Umstellung auf § 2b Umsatzsteuergesetz durch, so dass durch einen Rahmenvertrag mit einen Steuerberatungsbüro deutlich günstigere Konditionen erreicht werden können.
Neu regeln wolle die Gemeinde auch die Gestaltung der Rasengräber. Nachdem diese besondere Form der Erdbestattung von vielen bevorzugt werde, wünschten sie sich aber oftmals mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung der bisher einheitlichen Grabplatten. Im Ältestenrat habe man sich jetzt darauf geeinigt, die Thematik der Rasengrabplatten nach der Sommerpause aufzugreifen und mehr Freiraum zur individuellen Gestaltung der Rasengrabplatten zu eröffnen.
Die sind hoffentlich NICHT 5G-fähig?!
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