Online-Voting für hr2-Literaturpreis 2019 beginnt - Schluss am 5. JuniCaroline Benz aus Alsfeld kämpft um hr2-Literaturpreis
ALSFELD (ol). Sie schreiben aus Leidenschaft und sie wollen gewinnen: Zehn junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Hessen und Thüringen gehen jetzt wieder in den Wettbewerb um den hr2-Literaturpreis. Auch mit dabei: die Alsfelderin Caroline Benz. Noch bis zum 5. Juni kann abgestimmt werden.
Über 500 kreative Köpfe zwischen 16 und 25 Jahren haben bereits im Vorfeld beim „Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen“ mitgemacht. Ein Online-Special auf www.hr2-kultur.de stellt jetzt die besten zehn Autorinnen und Autoren mit ihren Kurzgeschichten und Gedichten vor, die um den hr2-Literaturpreis ins Rennen gehen. Dafür wurden die Texte mit professionellen Sprecherinnen und Sprechern aufgenommen.
Die zehn besten Nachwuchstalente von Langen bis Eisenach
Mit dabei sind in diesem Jahr Christina Weidl aus Langen, Caroline Benz aus Alsfeld, Christoph Renner aus Fulda, Simon Bethge aus Darmstadt, Lea Weiß aus Jena, Farnaz Nasiriamini aus Butzbach, Julie Schöttner aus Waldsolms, Emeli Glaser aus Offenbach am Main, Julia Pfeifer aus Marburg und Konstantin Petry aus Eisenach.
Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Preisgeld im Wert von 500 Euro und die Gelegenheit, sich mit einer weiteren literarischen Arbeit im Programm von hr2-kultur zu präsentieren. Im Radio seien die Wettbewerbsbeiträge in der Sendung „hr2-Spätlese“ dienstags am 14., 21. und 28. Mai, jeweils um 22 Uhr, zu hören.
Das „Junge Literaturforum Hessen-Thüringen“ werde seit 1984 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Hessischen Literaturforum im Frankfurter Mousonturm veranstaltet, seit 1991 gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei. Weitere Partner neben hr2-kultur seien die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Allitera Verlag.
Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Kämpf um jedes Wort“ steht, richte sich an junge Autorinnen und Autoren in Hessen und Thüringen im Alter von 16 bis 25 Jahren. Die diesjährigen Preisträger werden am 11. Mai in Wiesbaden ausgezeichnet.
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Und hört euch vorher unbedingt diese Geschichte an (sehr gut gelesen!) oder ladet euch den Text runter. Kurzgeschichte 100% auf den Punkt. Ungekünstelte Alltagssprache für eine Alltagsthematik. Es geht um Liebe und Tod, aber so was von lebensnah und unverkitscht. Geht direkt ins Herz und an die Nieren. Musste direkt mal ein Tränchen zerdrücken und an meinen eigenen Kliniksaufenthalt über Weihnachten und Silvester in Fulda denken. Und daran, dass die jungen Menschen, die in so einem Kliniksbetrieb ausgebildet werden, ganz schön was wegstecken sowie in ihr Privatleben mitnehmen und verarbeiten müssen. Meine größte Hochachtung dafür und die dichterische Bearbeitung dieses Themas. Ungewöhnliche Begabung!