ALTENBURG (ol). Jede Menge Altenburgerinnen und Altenburger versammelten sich am vergangenen Samstag, um ihren Ort noch ein wenig schöner zu machen: Die jährliche Gemarkungsreinigung, zu der der Ortsvorsteher aufruft, stand an, und über 60 Menschen machten sich, bewaffnet mit Greifen, Schippen, Eimern und anderen nützlichen Dingen, auf den Weg.

In der Pressemitteilung des Fördervereins Dorf Altenburg heißt es, sechs Gruppen durchstreifen die Gemarkung in alle Richtungen, so waren die fleißigen Helfer in Richtung Liederbach unterwegs, am Bahndamm nahe den Erlen, im Altenburger Industriegebiet, auf dem Weg in Richtung Hopfgarten und natürlich am Schlossberg.

Den größten Teil des Mülls, der am Ende der Aktion auf einen großen Hänger geladen und zur Entsorgung zum städtischen Bauhof gefahren wurde, machte in diesem Jahr Verpackungsmüll aus, den die Altenburger Freiwilligen gleich tütenweise einsammeln mussten.

Wenn dies auch deutlich mehr war als im Vorjahr, waren es doch auch große Teile, die von ignoranten Zeitgenossen einfach so in der Natur entsorgt werden: Paletten, Teile eines Garagendaches oder eines Schuppens, ein Feuerlöscher. „Man kann kaum glauben, dass es Menschen gibt, die ihren ganzen Müll einfach so ablegen“, fassten die Helfer ihre Eindrücke zusammen. Nach einem arbeitsreichen Vormittag in einer guten Gemeinschaft gab es für die Helferinnen und Helfer noch einen schönen Abschluss bei Gegrilltem am Dorfgemeinschaftshaus.

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