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Fit-for-Job: Kleine Berufsbörse des Evangelischen Dekanats bietet Möglichkeiten zum direkten Gespräch mit AusbildungsbetriebenViele Fragen, viele Antworten und gute Aussichten

ALSFELD (ol). Für viele jungen Menschen, die bald das Ende ihrer Schulzeit erreicht haben, stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Welcher Beruf wäre etwas für mich? Und wo könnte ich darüber mehr erfahren? Mit einer kleinen, aber sehr feinen und persönlichen Plattform ist hier bereits seit mehreren Jahren das Evangelische Dekanat Alsfeld in Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Schule am Start.

In der Pressemitteilung des Dekanats heißt es, Vertreter von lokalen Ausbildungsbetrieben versammelten sich zur Ausbildungsmesse „Fit for Job“ in den Räumen des Dekanats in der Alten Molkerei, um kleinen Gruppen junger Interessierter ihr Ausbildungsangebot vorzustellen und Fragen zu beantworten.

„Das geht in diesem persönlichen und ausgewählten Rahmen viel besser als auf einer großen Messe, wo sich zwar viele Anbieter vorstellen, aber man ob der großen Auswahl nicht immer gut ins Gespräch kommt – besonders, wenn man noch gar nicht genau weiß, für was man sich genau interessiert“, erläuterte Cordula Otto vom Dekanat die Idee hinter der Veranstaltung, die in diesem Jahr wieder mehr als vierzig Hauptschüler angelockt hat.

Ein wichtiger Baustein für die berufliche Förderung

Die Ausbildungsbetriebe waren mit der Sti-Group, der Pflegeakademie, Hartmann Spezialkarosserien, Kamax und dem Alsfelder Rewe-Markt vertreten. Mehr als zehn Ausbildungsberufe bietet allein die Kamax an, wie ihr Vertreter in einer Vorstellungsrunde bekanntgab. So kam mit allen anderen Angeboten eine ziemlich große Bandbreite zusammen, über die die Schülerinnen und Schüler sich in kleinen Gruppen jeweils 15 Minuten im Gespräch mit den Anbietern informieren konnten.

Die jungen Leute nutzten dieses Informations- und Gesprächsangebot sehr gut. Sie hatten viele Fragen vorbereitet, die sie engagiert und neugierig stellten. Besonders interessant war für sie, dass die Betriebe mitunter Auszubildende zu der Veranstaltung geschickt hatten, mit denen die Interessenten sehr leicht ins Gespräch kamen und die viele interessante Informationen für sie bereithielten.

„Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Baustein in der beruflichen Förderung der jungen Menschen“, sagte Otto abschließend, „und eins ist sicher: So nah kommen die Schülerinnen und Schüler sonst nicht an Ausbildungsbetriebe heran.“

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