Gesellschaft1

Familienwochenende in der Jugendherberge HoherodskopfSommerrodelbahn, Kletterwald, Minigolf und Co.

HOHERODSKOPF (ol). „Spielen was das Zeug hält“ – Unter diesem Motto stand eigentlich das Familienwochenende in der Jugendherberge Hoherodskopf. Gespielt wurde auch – weil aber allerschönstes Herbstwetter mit strahlendem Sonnenschein herrschte, mussten die altbewährten Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele erst einmal warten.

Gemeinsam ging es laut Pressemitteilung des Vogelsbergkreis raus in die Natur, auf die Sommerrodelbahn und auch zum Minigolf. Die ganz Mutigen zog es sogar in den Kletterwald und auf den Baumkronenpfad, und auch der Barfußpfad bei der Jugendherberge lockte nach draußen. Sozialpädagogin Monika Stein und Maria Schmitt als nebenamtliche Mitarbeiterin begleiteten die Familien durchs Wochenende. „Es war ein sehr gelungenes Wochenende und die Planung für 2019 ist bereits in vollem Gange“, lautet das Resümee zum Wochenende, das vom AWO Kreisverband Vogelsbergkreis e. V. in Kooperation mit dem Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendbildung des Vogelsberger Jugendamts veranstaltet wurde. Gefördert wurde das Wochenende vom Bundesprojekt Demokratie leben.

Ein Gedanke zu “Sommerrodelbahn, Kletterwald, Minigolf und Co.

  1. Die JH Hoherodskopf ist ein wunderschöner Ort mit sehr viel „Kurz-Urlaubs-Potenzial“, der durch den Landkreis oder private Initiativen noch viel häufiger genutzt werden könnte. Urlaubsbedürftige gibt es genug: Alleinerziehende mit ihren Kindern, pflegende Angehörige, Senioren, die sich „in Bewegung halten“ wollen u.v.a.m. Neben reiner Freizeit wären auch Seminare in „Life-Sciences“ anzuregen, z.B. zu Themen wie abwechslungsreiche und trotzdem preiswerte Ernährung, Alternativen zum Medienkonsum, geriatrische Prophylaxe usw.
    Es müssten sich doch Sponsoren finden lassen, die eine größere Zahl von Veranstaltungen pro Jahr unterstützen. Gelder des Landkreises, der Kirchen und anderer sozialer Träger und Spendenwerke (Müttergenesungswerk usw.) könnten „in einen Topf“ fließen.
    Und die Jugendherberge könnte sich bei einer stabilen Nachfrage ganz anders auf die neuen Gäste einstellen und vielleicht zielgruppenorientierte Investitionen in die Ausstattung des Hauses vornehmen.

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