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JU-Chef Paul Ziemiak beim Pizzabacken mit Michael RuhlPolitische Diskussionen am Eifaer Backhaus

EIFA (ol). Innere Sicherheit, Wohnungsbau und Generationengerechtigkeit: Am Wochenende kamen im und vor dem Eifaer Backhaus beim Besuch von Paul Ziemiak, dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union Vogelsberg, einige politische Themen auf den Tisch.

In der Pressemitteilung der Jungen Union Vogelsberg heißt es, man brauche junge Menschen in den Parlamenten, die für Veränderungen und neue Impulse stünden, hob der Bundeschef des CDU-Nachwuchses vor rund vierzig Zuhörern mit Blick auf die Landtagskandidatur des 34jährigen Diplom-Wirtschaftsingenieurs Michael Ruhl hervor. Wohnungsbau dürfe eher weniger in den Innenbereichen von Großstädten, sondern müsse in ländlichen Regionen etwa mit steuerlichen Vergünstigungen gefördert werden, forderte Ziemiak, der seit einem Jahr für Nordrhein-Westfalen im Deutschen Bundestag sitzt.

Vor dem Backhaus in Alsfeld-Eifa empfing die Junge Union Vogelsberg mit Kreisvorsitzender Jennifer Gießler den JU-Bundesvorsitzenden Paul Ziemiak und Landtagskandidat Michael Ruhl. Fotos: Junge Union Vogelsberg

Das Sicherheitsgefühl der Menschen in Grenzregionen zu unseren östlichen Nachbarn dürfe man nicht durch geschlossene Grenzen versuchen zu verbessern, sondern eher durch verstärkte Polizeipräsenz etwa an der Grenze zu Polen. Dort solle regelmäßig etwa nach gestohlenen hochwertigen landwirtschaftlichen Anhängern geschaut werden, betonte der JU-Vorsitzende, der 1985 in Stettin geboren wurde. Zur Generationengerechtigkeit würden Ziemiak zufolge auch solide Finanzen gehören, damit nicht die nachfolgenden jungen Menschen die Schulden der vorhergehenden Generation zahlen müssen, daher seien „Schuldenbremsen“ wie in Hessen richtig. Landtagskandidat Michael Ruhl dankte dem Chef der gut 100.000 Mitglieder starken Jugendorganisation von CDU und CSU für seine klaren Worte zur Bundespolitik auf dem  Deutschlandtag vor einer Woche in Kiel.

JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler, JU-Bundesvorsitzender Paul Zemiak und Landtagskandidat Michael Ruhl diskutierten in Eifa über die Politik für Deutschland.

Zum Schluss des zweistündigen Pizzabackens „mit Paul und Michael“ dankte JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler Anita und Kurt Schlorke aus Eifa für die hervorragende Betreuung beim Backen und dem Team um Sonja Müller, David Habermehl sowie Lukas Kaufmann, der die gut zehn Kilo Teig vorbereitete, für den reibungslosen Ablauf.

7 Gedanken zu “Politische Diskussionen am Eifaer Backhaus

  1. Es gibt halt Scha[a]fe, die Sätze bilden wie: „und hofft [Komma!], das[s !] er niemals in die Not kommt [Komma!], einen Haushaltsplan auf[zu !]stellen, zu finanzieren und zu verantworten [hat].
    Statt aus fremden Texten einen „CDU Mann [Lehrer, was sonst?] heraus“ zu lesen, „der selbst gerne das Gesicht der Kreis CDU wäre, Ironie nicht versteht und zur besserwissendem Belehren neigt…“, sollten Sie sich um die Qualität des eigenen Schreibens bemühen.
    Und wo bitte wird in Ihrem Post in ironischer Absicht „das Gegenteilige von dem gesagt, was tatsächlich gemeint ist“ (altgriechisch: εἰρωνεία)? Sie geben bestenfalls Anlass zu ironischen Bemerkungen (siehe mein P.S. vom 19.10.2018 um 10:29 Uhr).
    ____________

    Wenn ich ein Lehrer wär‘,
    Und ein Parteibuch (CDU) hätt‘,
    Flög‘ ich zu dir;
    Weil’s aber nicht kann sein,
    Bin ich halt so gemein
    Und bleib‘ allhier.

  2. @ Gesicht der Kreis CDU
    Ich lese einen CDU Mann heraus der selbst gerne das Gesicht der Kreis CDU wäre, Ironie nicht versteht und zur besserwissendem Belehren neigt… ich nehme an ein Lehrer…

  3. @ Gerd Hebel + Denkmalnach
    Winston Churchill wird das Zitat untergeschoben: „Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler.“ Ich weiß nicht, ob’s authentisch ist. Könnte auf Sie aber zutreffen.

  4. Das Rote auf dem Backblech (oberes Foto, schwarz umrandetes Feld) ist übrigens nicht der SPD-Gegenkandidat Swen Bastian, sondern die JU-Sparpizza mit genau 15 Scheiben Plockwurst/m² und einem veganen rechten Randstreifen mit frischen Tomaten. Rezept auf der Webseite: http://www.backenohnezuverkacken.de

  5. Wie schon der legendäre Kommentator Hajo von Klammerbeutel am 26.03.2018 um 17:43 Uhr unter der donnernden Zustimmung von immerhin sechs Fans so trefflich bemerkte, ist Herr Ruhl der nach der Geburt getrennte Zwillingsbruder von Dr. Jens Mischak, was zu gewissen Nachteilen beim Kriterium Wiedererkennungswert führt. Dennoch sollten die Kommentatoren „Hebel“ und „Denk mal nach“ sich einem Sehtest unterziehen! Denn auf welchem der drei Fotos des obigen Beitrags ist „der Lantagskandidat“ (= Ruhl) denn nicht zu sehen? Kleine Sehhilfe für „blinde Hessen“:
    Foto 1: Zweiter von rechts
    Foto 2: Vordere Reihe, fünfter von rechts
    Foto 3: Hintergrund Mitte (Plakat).

  6. @herr Hebel: vermissen Sie etwa Herrn Bastian auf dem Bild? Der ist anderswo gerade die Welt retten und fordert authentisch wie er ist die Weideprämie für Schaafe, regelt die Digitalisierung, schafft die Strassenbeiträge ab, schafft Subventionen für den ländlichen Raum, schafft Wohnungen und Sozialwohnungen, fordert mehr Nahverkehr, fördert Landärzte, stellt Lehrer ein, stellt Polizisten ein, senkt Steuern und hofft das er niemals in die Not kommt einen Haushaltsplan aufstellen, zu finanzieren und zu verantworten hat.

  7. Ich hätte mal eine Frage, warum ist der Lantagskandidat auf dem Bild nicht zusehen? Versehen oder Absicht!

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