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BdV-Lauterbach bei Gedenkveranstaltung in WiesbadenIn Erinnerung rufen und vor dem Vergessen bewahren

LAUTERBACH/WIESBADEN (ol). Auch in diesem Jahr unternahm der Bund der Vertriebenen Kreisverband Lauterbach e.V. wieder eine Fahrt in das Biebricher Schloss zu Wiesbaden zum Festakt anläßlich des 5. Hessischen Gedenktages für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation und dem „Zentralen Tag der Heimat 2018“.

In der Pressemitteilung des BdV heißt es, diese alljährliche Veranstaltung sei nach Ansicht von BdfV-Kreisvorsitzenden Siegbert Ortmann, der gleichzeitig als Landesvorsitzender des BdV-Hessen die offizielle Begrüßung der rund 300 Gäste vornahm, deshalb so wichtig, weil sie doch wesentliche vertriebenenspezifische Themen in Erinnerung ruft, vor dem Vergessen bewahrt und zum Nachdenken anregen soll. 2018 steht der Tag der Heimat bundesweit unter dem Leitwort „Unrechtsdekrete beseitigen- Europa zusammenführen“ und greift damit im doppelten Sinne das Anliegen der Vertriebenen und Spätaussiedler für ein vereintes Europa auf.

Und diese aktuelle Thematik nahmen dann auch die diesjährigen prominenten Redner, wie Ministerpräsident Volker Bouffier und der Vorsitzende des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, Bernhard Josef Gaida in ihren kurzweiligen, sehr interessanten Vorträgen auf. Mit einer sehr gut ausgewählten musikalischen Umrahmung und einem gemeinsamen Empfang mit Rheingauer Wein und Laugenbrezeln reihte sich diese alljährliche Veranstaltung in den würdigen Rahmen früheren Ereignisse dieser Art ein und brachte den Teilnehmern aus dem Vogelsberg wiederum neue Betrachtungsweisen.

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