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Zuhörtour mit Michael Ruhl in AntrifttalAntrifttal: Glasfaser und Handymast im Dezember

RUHLKIRCHEN (ol). Infrastruktur, Digitalisierung und Co.: Rege diskutiert wurde bei Kaffee und Kuchen in der Eulenbergstraße in Ruhlkirchen über die Bundes- und Landespolitik. Zahlreiche Anwohner waren der Einladung des langjährigen CDU-Mitglieds August Reh und seiner Frau Anni gefolgt.

CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl wies laut Pressemitteilung der CDU Vogelsberg eingangs besonders auf die Vorzüge des ländlichen Raums hin. „Wir dürfen unser Licht nicht immer unter den Scheffel stellen“, sagte er. Der Vogelsberg liegt inmitten Hessens, wo Wohnen noch bezahlbar sei und ideale Voraussetzungen für junge Familien geboten würden. Mit dem Weiterbau der A 49 würde das Straßennetz weiter verbessert und auch der Anschluss an die Datenautobahn schreite voran.

Das konnte Bürgermeister Dietmar Krist bestätigen: „Glasfaser und Handymast gehen im Dezember an den Start, die BIGO will im nächsten Jahr auch Ohmes noch erschließen, so dass wir dann flächendeckend schnelles Internet haben.“ Das sei Voraussetzung dafür, Arbeitsplätze vor Ort zu halten, betonte Michael Ruhl. Mit der Verlegung von Behördensitzen aufs Land würde zudem von der Landespolitik der ländliche Raum weiter gestärkt. „Schutzschirm, Hessenkasse und Investitionsprogramme machen sich bemerkbar und geben insbesondere kleinen Kommunen wieder einen finanziellen Spielraum“, hob der diplomierte Wirtschaftsingenieur hervor.

Diese Politik müsse auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden und der ländliche Raum noch stärker als bisher in den Focus der Landespolitik genommen werden. „Hier lässt es sich dank moderner Technik gut leben und arbeiten bei bezahlbarem Wohnraum und festen sozialen Strukturen auf den Dörfern“, müsse das Motto sein, sagte Ruhl, der in Herbstein schon seit langen Jahren in der Kommunalpolitik fest verwurzelt ist und die Herausforderungen einer Landgemeinde kennt. Diskutiert wurde vor allem nicht nur die Energie- und Sozialpolitik, sondern besonders die Herausforderungen für die Pendler und die Chancen des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt. Hessen brauche eine stabile Regierung unter Führung der CDU, um seine Wirtschaftsstärke und die guten und sicheren Lebensbedingungen zu erhalten, schloss Ruhl und rief zur Wahl auf.

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