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Evangelisches Dekanat Vogelsberg verabschiedet Volker Fischer, Wilma Well und Traudi SchlittDrei Abschiede für das Vogelsberger Dekanat

LAUTERBACH (ol). Gleich dreimal Abschiednehmen hieß es für die Mitarbeitenden des Evangelisches Dekanats Vogelsberg anlässlich der Dienstbesprechung im September. Für Volker Fischer, Wilma Well und Traudi Schlitt liefen drei befristete Verträge aus.

Mit herzlichen und anerkennenden Worten würdigten die Vorgesetzten Präses Christa Wachter und die kommissarische Dekanin Luise Berroth sowohl Wilma Well und Volker Fischer, die in dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tätig waren, als auch Traudi Schlitt, die eine Elternzeitvertretung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen hatte. Wilma Well war von Oktober 2016 bis September 2018 als Elternzeitvertretung im Evangelisches Dekanat Lauterbach.

„Sie hat viel Spiritualität mitgebracht und ganz besonders unsere Taizé-Veranstaltungen sehr bereichert“, lobte Dekanin Berroth Wells Einsatz. „Jugendarbeit mache ich aus vollem Herzen“, so Wilma Well zum Abschied. Es sei ein Geschenk, für Kinder und Jugendlichen in einem so schönen Team und dazu noch im Namen Gottes unterwegs sein zu dürfen. Das lebendige Miteinander im Evangelisches Dekanat Vogelsberg habe sie sehr geschätzt. Ihren Einsatz für die Kirche wird Wilma Well im Evangelisches Dekanat Alsfeld fortsetzen. Dort hat sie seit dem 1. Oktober eine befristete Teilzeitstelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Alsfeld inne.

Ebenfalls als Elternzeitvertretung war Volker Fischer zwei Jahre lang an Bord der Kinder- und Jugendarbeit. Der Sozialpädagoge habe wertvolle und sehr vielfältige Erfahrungen mit ins Team gebracht, so Berroth in ihrer kleinen Ansprache. Mit seiner ruhigen Art habe er viele Fähigkeiten eingebracht, lobte die Dekanin Fischer: „Seine Art und seine Offenheit werden fehlen.“ Vom Fachbereich der Kinder- und Jugendarbeit dankte Dekanatsjugendreferentin Jutta Marth-Steckenreuter ihren beiden Kollegen. Mit sehr wertschätzenden Worten und sehr persönlich ausgewählten Abschiedsgeschenken sagte sie den beiden auch im Namen der Kolleginnen „Auf Wiedersehen“.

Nur knappe sechs Monate im Team war Traudi Schlitt, die spontan mit einem kleinen Stundenanteil eingesprungen war, um eine kurze Vakanz im Rahmen einer Elternzeitvertretung zu überbrücken. Es sei unglaublich, wie professionell und reibungslos die Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit diese Lücke gefüllt habe, lobte Berroth Schlitts Arbeit. Da diese bereits seit Dezember letzten Jahres die Stelle der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat besetze, werde man – nach der Fusion beider Dekanate im kommenden Januar – bald schon wieder zusammenarbeiten, freuten sich sowohl die Mitarbeitenden in Lauterbach als auch Traudi Schlitt auf ein baldiges Wiedersehen.

Ein Wiedersehen gibt es in Lauterbach dann natürlich auch: Die eigentlichen Stelleninhaberinnen Kristina Eifert (Kinder- und Jugendarbeit) und Michaela Rojahn (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) kehren nach ihren Elternzeiten im Oktober zurück an ihre Wirkungsstätte. Und so schwer der Abschied von den Vertreterinnen und Vertretern auch fiel, die Freude über die Rückkehr der beiden Damen wird sicher groß sein.

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