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860 Meter Radweg saniertRadweg von Landenhausen nach Bad Salzschlirf offiziell freigegeben

WARTENBERG (ol). Der Fuß- und Radweg von Landenhausen nach Bad Salzschlirf wurde nach einer umfangreichen Sanierung nun durch Herrn Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann, Bauamtssachbearbeiter Michael Seifert, Marc Collmann vom Bauunternehmen Giebel und Florian Höll vom Ortsbeirat Landenhausen zur Nutzung freigegeben.

In der Pressemitteilung der Gemeinde Wartenberg heißt es, der in den 70er Jahren hergestellte Rad- und Fußweg entlang der L3142 zwischen dem Ortsteil Landenhausen und der Gemeinde Bad Salzschlirf war in die Jahre gekommen. Nach nun rund 40 Jahren Standzeit und unzähligen Einzelsanierungsstellen, war eine unfallfreie Nutzung durch Fußgänger, Radfahrer und Trendsportgerätenutzer nicht mehr gewährleistet. Der sehr schlechte Zustand hat die Gemeinde Wartenberg veranlasst, den Weg im Rahmen der Förderung aus dem Kommunalinvestitionsprogramm des Landes Hessen (KIP) zu erneuern und auszubauen.

Die Baukosten für den Ausbau und Erneuerung des Rad- und Fußweges wurden mit rund 102.000 Euro veranschlagt, wovon 80.000 Euro durch das Land Hessen finanziert werden. Anfang August 2018 wurde die Maßnahme durch die Firma Giebel Tief- und Straßenbau KG, Eiterfeld ausgeführt und bereits beendet. Der Weg wurde vom Ortsteil Landenhausen bis zur Gemarkungsgrenze der Gemeinde Bad Salzschlirf, auf einer Länge von rund 860 Meter und einer mittleren Breite von zwei Metern mit einem neuen Unterbau und einer asphaltierten Nutzfläche versehen.

Das Land Hessen stellt im Kommunalinvestitionsprogramm für alle 447 hessischen Kommunen insgesamt 373 Millionen Euro zum Ausbau der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung. KIP ist ein Programm, durch das die Investitionstätigkeit von Kommunen in Hessen gestärkt werden soll. Auf die Gemeinde Wartenberg entfiel ein Betrag von insgesamt 148.693 Euro. Davon wurde ein Teilbetrag von 20 Prozent, insgesamt rund 29.700 Euro für die Beseitigung von Schlaglöchern an gemeindlichen Straßen in beiden Ortsteilen verwendet. Ein Teilbetrag in Höhe von knapp 39.000 Euro floss in die Anschaffung eines Großflächenmähers für den gemeindlichen Bauhof.

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