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Drehbeginn ab dem 24. September - Straßensperrungen werden vorher angekündigtStraßensperrungen durch Filmdreh im Bereich der Innenstadt

ALSFELD (ol). Das Alsfelder Rathaus wird im kommenden Jahr auf allen deutschen Kinoleinwänden zu sehen sein, denn in drei Wochen beginnen auf dem Markplatz die Dreharbeiten für den Kinofilm  „Die Wolf-Gäng“. Dazu werden sich die Alsfelder allerdings auf ein paar Straßensperrungen innerhalb der Innenstadt gefasst machen müssen.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, neben Büdingen, Marburg und Schloss Braunfels ist Alsfeld mit insgesamt 21 von 40 Drehtagen einer der Hauptdrehorte, den sich die Produktionsfirma Rat Pack aus München ausgesucht hat. „Für uns stand schon immer fest, wir wollen in Hessen drehen, wir wollen eine kleine, mittelalterliche Stadt. Und als wir das gesehen haben, haben wir uns sofort in den Marktplatz verliebt“, schildert der Geschäftsführer der Rat Pack Filmproduktion Christian Becker die Wahl Alsfelds als Hauptdrehort. Vor einigen Monaten bereits wurden im ehemaligen Post-Areal am Ludwigsplatz die Produktionsbüros sowie Werkstätten für das mittlerweile 120-köpfige Filmteam eingerichtet.

Damit profitiere nicht nur der Bekanntheitsgrad Alsfelds vom Filmdreh, sondern auch die heimische Wirtschaft. Ob Hotels oder Ferienwohnungen, Cafés oder Restaurants, Handwerksbetriebe oder Dienstleister: Ein nicht unerheblicher Teil der Produktionsgelder werde in Alsfeld und der Region ausgegeben. Bevor in Alsfeld ab dem 24. September in den Altstadtgassen und an verschiedenen Orten und Plätzen die Dreharbeiten beginnen, seien allerdings einige aufwendige Umbauarbeiten und der Aufbau von Requisiten notwendig.

Das Weinhaus beispielsweise werde zum Rathaus im Film und etwa doppelt so hoch wie das Alsfelder Rathaus, das jedoch unverfälscht als städtisches Wahrzeichen im Film zu sehen sein werde. Am Rossmarkt werde sich das Wohnhaus der Hauptfiguren des Films befinden. Hier würden in einem leerstehenden Ladengeschäft ein Antiquitätenladen sowie ein Kinderzimmer eingerichtet.

In der Pressemitteilung bittet die Stadt Alsfeld daher um Verständnis, dass es im Rahmen der Vorbereitungen auf den Filmdreh und während der eigentlichen Dreharbeiten zu einigen Sperrungen im Stadtgebiet kommen kann. Der Zeitraum belaufe sich dabei vom 10. September bis zum 11. Oktober, denn hinter der Kamera stehe viel Logistik, die es unterzubringen und zu koordinieren gelte. Dafür biete sich aber für die Alsfelder die einmalige Chance, bei einem Kinofilm-Dreh – der eventuell sogar ein Mehrteiler werden soll – hautnah dabei zu sein. Die jeweiligen Sperrungen werden seitens der Stadt frühzeitig öffentlich bekannt gegeben.

Ein Gedanke zu “Straßensperrungen durch Filmdreh im Bereich der Innenstadt

  1. Ich finde se super, dass in Alsfeld ein Kinofilm entsteht und habe vollstes Verständnis dafür wenn Plätze oder Straßen gesperrt werden um den Film „in Szene“ zu setzen! ich hoffe aber als Bewohner der Kernstadt auch, dass die Anwohner im falle von Sperrungen dieses Mal kostenfreie Ausweichparkplätze nutzen können!

    Es ist nämlich bis dato eher so, dass zwar für Alles und Jeden gesperrt wird in der Innenstadt, die Anwohner in ihren Parkzonen auf Parkplätze verzichten müssen, selbst aber keine Ausweichparkplätze bekommen!

    Dies wäre wirklich wünschenswert

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