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Steigerung der körperlichen Fitness, Teamgeist und Beherrschung feuerwehrtechnischen Gerätes im VordergrundFeuerwehrleute messen ihre Stärke weltweit

EIFA (pw). Weltweit retten Feuerwehrleute Menschenleben und löschen Brände. Die Ausrüstung und das Training der Brandschützer ist von Land zu Land verschieden, dennoch gibt es in Form von Wettbewerben ein internationales Kräftemessen. Daran beteiligt ist auch die Feuerwehr der Stadt Alsfeld mit einer Wettbewerbsgruppe von Eifaer Feuerwehrleuten.

Sie messen ihre Leistungen mit Teams unter anderem aus Italien, Luxemburg und Österreich. Kürzlich nahm die Mannschaft an einem Wettbewerb im Steinauer Ortsteil Marjoß teil. „Die erfolgreiche Teilnahme war die Voraussetzung für die internationale Startberechtigung“, sagte Teammitglied Sandra Hedrich. Wie sie schilderte, konnte das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen nach den Regularien des Internationalen technischen Komitees für vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen (CTIF) in Bronze erworben werden.

So mussten die Brandschützer unter anderem einen Löschangriff mit Tragkraftspritze, Druckschläuchen sowie Strahlrohren und einen Hindernislauf mit Staffelholz absolvieren. „Die Steigerung von körperlicher Fitness, Teamgeist und die Beherrschung des feuerwehrtechnischen Gerätes stehen im Vordergrund“, erklärte Hedrich zu den Disziplinen.

Kurz darauf startete die Eifaer Mannschaft am Landesfeuerwehrleistungsbewerb im italienischen Meran und erzielte gleich das bronzene Leistungsabzeichen Südtirols. An dem Wettbewerb in einem Stadion nahmen über 1.600 Feuerwehrleute sowie 1.000 Jugendfeuerwehrleute aus Deutschland, Österreich, Italien und Liechtenstein teil. „Feuerwehr verbindet weltweit, wir konnten kameradschaftliche Freundschaften knüpfen“, so Gruppenkommandantin Hedrich rückblickend. Der nächste Wettbewerb steht für sie am 15. September im französischen Pulversheim an.

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