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Calypso und Marie suchen ein neues ZuhauseZwei unzertrennliche Katzen-Freunde

ALSFELD (ol). An diesem Wochenende sucht das Alsfelder Tierheim in Zusammenarbeit mit Oberhessen-live ein zu Hause für gleich zwei Katzen: Calypso und Marie, zwei unzertrennliche Freunde.

In der Pressemitteilung des Tierheims heißt es, der schwarze Kater Calypso stammt von der Tiernothilfe in Schwalmstadt und Marie ist eine ehemalige Rasthof-Mücke Katze, die dort in jungen Jahren mit ihren Geschwistern eingefangen wurde. Calypso erscheine anfangs ein wenig zurückhaltend, entwickelt sich dann aber in einen absoluten Schmusekater. Mit seinen Artgenossen verstehe er sich super, einen besonderen Bezug in seiner Gruppe hat er aber zu Marie. Ihr gegenüber übernimmt er die Rolle eines großen Bruders, er versucht sie zu beschützen. Die beiden lieben es miteinander zu schmusen. Die beiden haben eine sehr enge Verbindung, die das Tierheim ungern trennen möchte.

Beste Freunde: Calypso und Marie suchen gemeinsam ein neues Zuhause. Foto: Tierheim Alsfeld

Durch Calypso habe Marie auch den Vorzug des Streichelns entdeckt. Man merke zwar zunächst, dass sie das streicheln Überwindung kostet, dann genießt sie es aber in vollen Zügen. Mit seinen Artgenossen spielt Calpyso auf putzigste Weise und kullert umher. Ein weiterer, sehr enger Freund der Beiden ist Ketchup. Da allerdings nur wenige Menschen drei Katzen adoptieren würden, besteht die Möglichkeit, nur Calypso und Marie zu sich zu holen. Marie ist Menschen gegenüber noch unsicher, deswegen wäre ein ruhiges Zuhause mit geregeltem Alltag von Vorteil. Besonders wenn Calypso noch dabei wäre, fühle sie sich sicherer. Nach der Eingewöhnung sollten die beiden Freunde definitiv wieder Freigang genießen.

Ein Gedanke zu “Zwei unzertrennliche Katzen-Freunde

  1. Ich bin immer wieder fasziniert von den sozialen Eigenschaften, die Tiere unzweifelhaft besitzen. Oft kommt es mir vor, als übermittelten diese Geschöpfe, die wir Menschen oft so sehr misshandeln (siehe Massentierhaltung) und missachten, uns Botschaften aus einer besseren Welt ohne Eigennutz, Berechnung und Vorurteile. Seit längerem besucht mich jeden Nachmittag eine kleine Katze, mit der ich mich spontan angefreundet habe. Sie kommt zuverlässig für eine knappe Stunde (welche Angehörigen schaffen das bei der alten Mutter im Pflegeheim!), nippt kaum an dem angebotenen Futter, aber genießt sichtlich das Schmusestündchen mit Fellpflege, um sich dann wieder nach Hause zu trollen.
    Aufgrund meines Alters und meines instabilen Gesundheitszustands will ich kein eigenes Tier mehr aufnehmen, nachdem der Tierarzt meine eigene Katze wegen Katzenaids vor ein paar Monaten einschläfern musste. Aber in der einen oder anderen Form unterstützen kann man den Tierschutz immer. Wenn nur jeder einen Euro pro Monat spenden würde… Eine Spendendose des örtlichen Tierheims gehört an jede Ladenkasse. Da fallen im Zweifelsfall bei jedem Bargeschäft ein paar Cent ab, die sich jährlich zu beachtlichen Beträgen aufsummieren.

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