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Aktion im Vogelsberggarten am 1. Juli 2018Im Kampf gegen das Jakobkreuzkraut

ULRICHSTEIN (ol). Richard Golle, der Geschäftsführer des Vogelsberggartens lädt am Sonntag, dem 1. Juli 2018 zu einem Aktionstag auf den Ulrichsteiner Schlossberg ein. Um 14 Uhr geht man im Vogelsberggarten zwei Stunden lang auf die Pirsch nach dem Jakobskreuzkraut, das giftige Bestandteile enthält und gerade beginnt zu blühen.

In der Pressemitteilung heißt es, Pferde und andere Weidetiere, die das bittere Kraut in frischem Zustand normalerweise meiden, können davon schwer krank werden, auch wenn es getrocknet im Heu gefressen wird. Das Ziel der gemeinsamen Aktion ist, das Jakobskreuzkraut (lat. Senecio jacobaea) zu beseitigen, das sich vehement ausbreitet, wenn man es nicht eindämmt. Das Kraut, das bis zu einem Meter hoch wird und erst im zweiten Sommer blüht, wird oft von den gelb-schwarzen Raupen des Schmetterlings „Jakobskrautbär“ aufgesucht. Diese werden durch ihre Mahlzeit an den Blüten ungenießbar für ihre Fressfeinde.

Die Teilnehmer der Aktion bekommen wertvolle Informationen über Möglichkeiten die Ausbreitung der Pflanze zu reduzieren, während sie das Jakobskreuzkraut einsammeln. Handschuhe und ein langes, stabiles Küchenmesser zum Ausstechen der Wurzeln sollte mitgebracht werden. Für Getränke werde gesorgt.

Treffpunkt ist die Ernst-Happel-Hütte neben dem Bauerngarten im Vogelsberggarten. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Weitere Informationen bei Richard Golle, Telefon: 0170/7245241 und im Internet unter www.vogelsberggarten.de

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