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Das jüngste Bürgergespräch des CDU-Stadtverbandes Alsfeld fand in Reibertenrod statt.Es geht voran in Reibertenrod

REIBERTENROD (ol). Am vergangenen Donnerstag lud der CDU Stadtverband wieder zu einem Bürgergespräch in Reibertenrod. Geleitet vom stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden Frank Jungk besprach man in der geselligen Runde mit Bürgermeister Stephan Paule und Ortsvorsteher Stefan Oberst neben aktuellen Alsfelder Themen, vor allem das Dorfgeschehen.

In der Pressemitteilung der CDU Alsfeld heißt es, dass der Ortsvorsteher berichten konnte, dass sich aktuell viel in Reibertenrod bewege. Man freue sich, dass das der Plan Toilettensanierung im Dorfgemeinschaftshaus mittlerweile Formen angenommen habe. Die Planung zur Erneuerung der Anlage sei so gut wie abgeschlossen, man warte nun lediglich darauf, dass man Handwerker finde, die in ihren Büchern noch Platz haben, um das Projekt auszuführen. Das Dorfgemeinschaftshaus sei der Dreh- und Angelpunkt des Dorfes für Treffen und Feiern. Nicht zuletzt belege dies die hohe Auslastung des Gebäudes.

Generell sei dieses Jahr in Reibertenrod viel investiert worden. Zusammen mit dem Bürgermeister und dem Ortsbeirat habe man es geschafft in das hessische Förderprojekt „Starkes Dorf – Wir machen mit!“ aufgenommen zu werden, sagte Armin Günther, ehemaliger Ortsvorsteher und Vorsitzender des Vereins „Wirtsgemeinschaft Reibertenrod“, die auch die Grillhütte bewirtschaftet. Mit einer hohen Fördersumme werden deshalb dieses Jahr verschiedene Maßnahmen an dem „Vorzeigeobjekt Grillhütte“ belegt, wie die Anschaffung von Sitzgelegenheiten und die Erneuerung des Grillabzugs. Der Förderbescheid über 4.600 € wird am 04. Juli 2018 um 13 Uhr feierlich vom Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, überreicht. Auch für die Zukunft wolle man versuchen über diese Initiative der hessischen Landesregierung Geld für weitere Maßnahmen zu erhalten. Erste Ideen kamen an dem Abend schon auf.

Weitere Fördermöglichkeiten

Bürgermeister Paule konnte den Anwesenden daneben auch über weitere Fördermöglichkeiten berichten. Neben dem Dorfentwicklungsprogramm „IKEK“ können die Reibertenröder, wie auch die anderen Stadtteile, im Rahmen der städtischen Fördermöglichkeit „Fachwerkstadt Alsfeld“ Gelder für die Sanierung ihrer historischen Bauten erhalten. Zusätzliche rücke die Aussicht auf schnelles Internet immer näher. Alle Anträge der Telekom seien gestellt und genehmigt, man warte derzeit nur noch auf den Baubeginn. Insgesamt blicke man bei Reibertenrod auf ein starkes Dorf, welches derzeit auch fast keinen Gebäudeleerstand habe, sagten der Bürgermeister und der Ortsvorsteher.

Vom aktuellen städtischen Geschehen konnte der der Bürgermeister den Gemeindemitgliedern daraufhin auch viel Neues berichten. Besonders erfreue ihn die Entwicklung der Kinderzahlen der Stadt. Neue Kindergartengruppen, der geplante Bau der neuen Kindertagesstätte, sowie die Reduzierung der Kindergartenbeiträge durch die Übernahme der Gebühren durch das Land Hessen zeigen, dass es in Alsfeld auch in dieser Hinsicht aufwärts geht. Zum Schluss konnte Bürgermeister Paule wieder mit schwarzer Tinte sein Schwarzes Buch beschweren. Viele gute Anregungen kleinerer Art wurden hierbei notiert und Möglichkeiten zur Dorfentwicklung diskutiert, sodass der Abend gesellig wie er angefangen hatte auch wieder ausklang.

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