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Der Appell: Man soll nicht auf die Forderungen eingehenWieder Anrufe von falschen Polizeibeamten im Vogelsberg

VOGELSBERG (ol). Wieder wurden einige Vogelsberger von falschen Polizeibeamten angerufen. Aus diesem Grund warnt die Polizei Vogelsberg in einer Pressemitteilung erneut vor den falschen Anrufen. Der Appell: Gehen Sie nicht auf Forderungen ein.

Am Mittwoch versuchten Ganoven mit dieser Betrugsmasche im Vogelsbergkreis zum wiederholten Mal an das Ersparte ihrer Opfer zu gelangen. Sie gaben am Telefon an, „Polizeibeamte“ zu sein und gaukelten zum Beispiel vor, dass Einbrecher in der Nachbarschaft festgenommen wurden. Für die Betroffenen bestünde die Gefahr, dass sie selbst Opfer eines Einbruchs werden könnten und somit ihr Hab und Gut nicht mehr sicher sei.

Die Täter erkundigen daraufhin nach den Vermögensverhältnissen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die unbekannten Betrüger jedoch keinen Erfolg mit ihrer Masche, niemand sei bisher auf die betrügerischen Anrufe hereingefallen. Die Polizei des Vogelsberges rät: Keine Auskünfte am Telefon über Vermögensverhältnisse angeben, nicht auf die Forderungen eingehen, die angezeigte Telefonnummer notieren und die Polizei über 110 informieren. Nochmal weist die Polizei in der Pressemitteilung darauf hin, dass die echte Polizei am Telefon keine Fragen über Vermögensverhältnisse stellt.

In diesem Zusammenhang weist das Polizeipräsidium Osthessen nochmals auf die Veranstaltungen zur Präventionskampagne „Senioren sind auf Zack“ hin, die am 11. Juni 2018 in Alsfeld im Rambachhaus und am 25. Oktober 2018 in Lauterbach in der Adolph-Spieß-Halle, jeweils zwischen 14 Uhr und 18 Uhr stattfinden. Auf einem „Markt der Sicherheit“ machen Experten von der Polizei und deren Kooperationspartnern über verschiedene Betrugsmaschen und Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam.

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