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Zahlreiche versteckte Schönheiten Altenburgs beim Ortsrundgang mit Bürgermeister Stephan Paule und Ortsvorsteher Ralf Kruse besichtigtVom Eselsborn durch den Schlosspark zum „Viehwoogsheis‘che“

ALTENBURG (ol). Vom DGH und dem Eselsborn über den Friedhof, durch den Schlosspark, über den Keidelsweg und die Lauterbacher Straße führte der jüngste Ortsrundgang mit Bürgermeister Stephan Paule, Ortsvorsteher Ralf Kruse und rund 20 Teilnehmern in Altenburg. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.

Nach einer kurzen Erläuterung zum Sachstand der Fußgängerbrücke Altenburg zwischen Stockwiesenweg und Wehrgasse, wurde der neu gestaltete Treppen-Zugang von der Schlossbergstraße zum Eselsborn besichtigt. Um den stets zugänglich und ansehnlich zu halten, erklärte sich der gebürtige und alt eingesessene Altenburger Reinhard Zielenbach bereit, den Fußweg von der neuen Treppe zum Eselsborn mit Unterstützung eines Nachbarn zu mähen. Ortsvorsteher Kruse und Bürgermeister Paule soll ihm für die Bereitschaft zu dieser ehrenamtlichen Arbeit gedankt haben.

Schöne Ausblicke auf das Dorf Altenburg: Reinhard Zielenbach führt durch den Schlosspark. Foto: Stadt Alsfeld

Auf dem Weg den Schlossberg hinauf wurden auch der alte und der neue Teil des Friedhofs in Augenschein genommen. Die Neugestaltung der Friedhofsgrube werde seitens der Stadt noch in diesem Jahr durchgeführt. Problematisch bleibe die Wasserführung auf dem breiten Kiesweg, der immer wieder mit Gras und Unkraut zuwuchere. Da der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel für den Baubetriebshof der Stadt verboten sei, werde die Problematik immer wieder auftreten. Paule sagte eine erneute Prüfung der Entwässerungssituation des Weges zu. Auf dem „Alten Friedhof“, der im Rahmen der Dorferneuerung neugestaltet wurde, wurde die Montage eines Handlaufs im Eingangsbereich angeregt.

Radweg zwischen Altenburg und Hopfgarten wurde ausgebessert

Durch den Schlosspark des Riedeselschen Schlosses wurde die Gruppe von Reinhard Zielenbach geführt, so dass viele schöne Blicke auf das Dorf, aber auch der Verbindungsweg Altenburg-Hopfgarten in Augenschein genommen werden konnten. Der Verbindungsweg, der auch als Radweg diene, wurde von der Stadt Alsfeld ausgebessert und werde am kommenden Montag wieder seiner Bestimmung übergeben.

Zwischenhalt am Viehwoogsheis‘che: Das kleine Gebäude beherbergte ehemals die Viehwaage von Altenburg, steht unter Denkmalschutz und ist renovierungsbedürftig. Foto: Stadt Alsfeld

Nach einem kurzen Halt beim „Viehwoogsheis’che“ wurden Straßenzustand und Straßenbreite im Keidelsweg betrachtet. „Dieser Weg ist in besonders schlechtem Zustand“, sagte Bürgermeister Paule. Daher stehe er auch im Investitionsprogramm der Stadt Alsfeld. Besonders aufwendig werde in diesem Zusammenhang die Sanierung der Keidelsweg-Brücke über die Schwalm sein, für die man entsprechende Fördermittel benötige. Der Rundgang endete mit dem Weg durch Lauterbacher Straße, Wehrgasse, die „Trittsteine“ an der Schwalm sowie einer Begehung des unteren Teils der Schlossbergstraße.

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