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Tagung der beiden Jugendvertretungen (EJVD) der evangelischen Dekanate Alsfeld und VogelsbergIm Zeichen der Fusion

LAUTERBACH/ALSFELD (ol). Ganz im Zeichen der Fusion stand Anfang März die diesjährige Klausurtagung der EJVD, der evangelischen Jugendvertretungen der beiden evangelischen Dekanate Alsfeld und Vogelsberg. Die werden nämlich mit 51 plus 36 Kirchengemeinden zum 1. Januar 2019 zum flächengrößten Dekanat der EKHN fusionieren.

In der Pressemitteilung heißt es, eine ganze Reihe an Arbeitsgruppen sei an dieser Fusion beteiligt – nicht zuletzt gibt es auch für die in den Dekanaten engagierten Jugendlichen jede Menge Gesprächsbedarf. Auf der Tagesordnung im Pfarrhof Hopfmannsfeld stand ein Austausch über die bisherigen Arbeitsweisen und Schwerpunkte der beiden Dekanate: Was passt zusammen? Was und wie kann es ab dem nächsten Jahr gemeinsam weitergehen?

Ganz konkret wurde es mit der Vorbereitung der Wahlen zu den Jugendvertretungen für die Amtsperiode 2019/2020. Diese stehen für den Herbst dieses Jahres an. Sollen sie getrennt oder bereits zusammen durchgeführt werden? Und welche Konsequenz hätte die eine oder die andere Entscheidung? Solche und andere Fragen wurden hier diskutiert und besprochen. Natürlich kam auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz. Dazu gehörte gemeinsames Kochen und Essen. Um die leckere und liebevoll hergerichtete Versorgung an diesem Wochenende kümmerte sich, wie schon oft, die ehrenamtliche Sophie Schramm aus Heblos.

Jugendliche organisierten Programm

Ihr Programm organisierten die Jugendlichen selbst: Sie legten Diskussionsthemen fest, erstellten einen Andachtsplan und brachten Spiele mit. Im Vorbereitungsteam waren: Karina Viterspan (Lauterbach), Maja Wink (Heblos), Marcel Meier (Lauterbach), Miriam Weigang (Maar), Johanna Fölsing (Altenschlirf), Sven Wernikowski (Lanzenhain) und Dustin Jacobi (Rimlos). Die Regionalgeschäftsführerin der EJVD Claudia Fischer und die Dekanatsreferentin Jutta Marth-Steckenreuter unterstützten und begleiteten die Jugendlichen. Der neue Dekanatsjugendreferent und Regionalgeschäftsführer der EJVD Alsfeld Valentin Zimmerling war ebenfalls mit im Boot.

Am Samstagnachmittag öffnete sich die Versammlung für den Nachwuchs. Interessierte Jugendliche konnten in die Arbeit der EJVD reinschnuppern, um sich ein Bild vom Tun und vom Miteinander zu machen: Neben der Gremienarbeit bemalte man Taschen, sang Lieder, kochte und spielte. Man sammelte Ideen über zukünftige Projekte, Aktionen und Freizeiten im fusionierten Dekanat. Die Zeichen stehen auf gemeinsamer Zukunft, auch bei den Jugendlichen in Alsfeld, Lauterbach und dem Kreis.

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