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Klavier- und Gaumenfreuden in Eichenzell und SchlitzPreisträgerkonzerte mit Philipp Scheucher

SCHLITZ (ol). Der junge Klavierstudent Philipp Scheucher aus Österreich, Finalist und Preisträger der „11. Pianale Klavierakademie 2017“, gastiert, laut Pressemitteilung, am Samstag, den 3. März um 20 Uhr im Eichenzeller Schlösschen und am Sonntag, den 4. März um 11.15 Uhr in der Landesmusikakademie Hessen Schloss Hallenburg in Schlitz. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Liszt und Franz Schubert. 

Der gebürtige Grazer Philipp Scheucher zeigte schon früh sein außerordentliches musikalisches Talent und Interesse und trat, nach seinen ersten Erfolgen beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“, bereits als Zwölfjähriger mit seinem Lehrer Markus Schirmer im Wiener Musikverein auf. Es folgten nicht nur einige erste Preise bei internationalen Wettbewerben sondern auch zahlreiche Konzerteinladungen im In- und Ausland.

Hervorzuheben sei ebenso seine rege Zusammenarbeit mit namenhaften Dirigenten und Orchestern, wie dem Grazer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Dirk Kaftan, dem Großen Orchester Graz „recreation“ unter Michael Hofstetter, den „K&K“ Philharmonikern oder dem WDR Funkhausorchester. Besonders auszeichnend für den jungen österreichischen Nachwuchspianisten seien seine natürliche Ausstrahlungskraft und die Freude am Musizieren, die das Publikum mitreiße. Als erster Preisträger des „Internationalen Musikwettbewerbs Köln 2014“ werde er vom WDR mit folgenden Worten beschrieben: „Sein absolut präsentes Auftreten und der blitzsaubere, wache Klang seiner Interpretation setzt neue Qualitäts-Maßstäbe.“ Dieses Können zeigte Scheucher auch während der „11. Pianale International Academy & Competition“ in Schlitz im Sommer 2017 und erhielt als Finalist unter anderem die Sonderpreise der Landesmusikakademie Hessen und der Gemeinde Eichenzell verbunden mit Konzerten in Eichenzell und in Schlitz.

Phillip Scheucher eröffne das Konzert mit der Klaviersonate in G-Dur, einem späten Werk von Franz Schubert, aus dem Jahr 1826. Nach der Pause, in welcher den Besuchern kulinarische Köstlichkeiten geboten werden, werde Franz Liszts Klaviersonate in h-Moll erklingen. Sie gelte als eines der bedeutendsten, technisch anspruchsvollsten Klavierwerke der Romantik und beschließe gleichzeitig das Konzert.

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