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Vorsitzender Krebühl unterstützt Forderung der "Freie Wähler" HessenAbschaffung der Straßenausbaubeiträge

HOMBERG OHM (ol). Krebühl, Vorsitzender der freie Wähler Homberg/Ohm, unterstütze die Forderung von Engin Eroglu, Landesvorsitzender der freie Wähler Hessen, nach Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.

Wie es in der Pressemeldung heißt, werde die hessische Landesregierung aktuell von den freie Wähler Hessen aufgefordert, im Haushalt 2018 die Kosten der Kommunen für den Straßenausbau zu berücksichtigen. „Wir prüfen gerade, ob wir, wie in Bayern, auch hier in Hessen ein Volksbegehren zur Landtagswahl starten“, konnte Eroglu berichten.

Für Krebühl lägen die Gründe für eine Abschaffung der Straßenausbauträge auf der Hand: „Dieses System sorgt für Streit, ist in hohem Maße ungerecht und bedeutet für Kommunen einen hohen Verwaltungsaufwand. Hinzu kommt die Angst der Menschen, von dieser Abgabe betroffen zu sein.“ Die Partei sehe Straßen als Bestandteil der Daseinsvorsorge an. Die Anlieger seien für deren Finanzierung nicht in die Verantwortung zu nehmen. Damit die Kommunen mit den Kosten nicht alleine gelassen werden, fordere die hessische Partei von der Landesregierung einen eigenen Posten im Haushalt, der die Städte und Gemeinden mit entsprechenden Mitteln ausstatte.

„Die Zeit der Straßenausbaubeiträge als Schreckgespenst für Hausbesitzer und Mieter muss vorbei sein“, forderte Engin Eroglu und Krebühl fügte hinzu „dass sich in Homberg für eine neue Lösung eingesetzt wird, solange die hessische Landesregierung bei diesem Thema zaudert.“

8 Gedanken zu “Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

  1. Dummschwätzer :sind sie Immobilienmarkler oder was? Die meisten Menschen leben ihr Leben lang in ihrem Eigenheim, geschweige denn sie besitzen zwei Häuser. Wir müssen soviel steuern bezahlen, unter anderen Grundsteuer und dann soll man die Straße auch noch bezahlen. Davon abgesehen das die meisten Leute sich verschulden müssen um die teilweise horrende Summen bezahlen zu können. Es gibt schon einige Gemeinden die das abgeschafft haben. Und meiner Meinung nach gehört das generell in allen Gemeinden abgeschaft, da man schon genug abgezockt wird.

  2. Bitte aufpassen: Wir reden grundsätzlich nicht über die erstmalige Erschließung und Neunbau einer Straße. Es geht um Reparatur und Erhaltung. Das ist jedoch eine Gemeinschaftsaufgabe: Straßen sind für alle da!

  3. @Dummschwätzer
    Der Name ist genau das was man bei diesen Vergleichen sagen kann.
    Weder kann man bei ihnen im renovierten Haus ein und aus gehen. Dach, Fenster,und Heizung nutzen in ihrem Garten grillen in ihrem Gästezimmer sich breitmachen.Sie können aber jede Straße befahren mit LKW,Auto,Traktoren,Fahrrad,Dreirad,Rollstuhl,Fußgänger, und und und. Tag und Nacht 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr.
    Verstanden? Nein? Man könnte meinen jemand von der „UCAWDU“ Alsfeld ist der Schreiber.

  4. Also werter Dummschwätzer, Sie machen Ihrem Namen alle Ehre.

    Denn: Der Großteil der Abnutzung einer Straße wird in aller Regel nicht durch die Bewohner selbst mit ihren PKW verursacht. Wer an einer stark befahrenen Straße wohnt, insbesondere wenn dort Busse oder landwirtschaftlicher Verkehr herrscht, zahlt einen viel höheren und häufigeren Betrag damit andere profitieren.

    Man zahlt bereits über die Grundsteuer, die Grundererwerbssteuer sowie bei Eigentümern in der Regel auch über die Einkommensteuer seinen Beitrag zur Daseinsvorsorge. Da sollte man nicht von dem Glück abhängig sein, ob das Haus nun in einer Sackgasse liegt oder nicht (und mit der Sackgasse hat man dank geringerem Verkehr ja eh schon Glück).

    Ihr „Argument“ also ist totaler Humbug.

  5. Lang: Völliger Blödsinn.

    Wenn man sein Haus renoviert (Dach, Fenster,Heizung, dann spart man lange auf dieses Ziel hin. Das ist ja auch ein Werterhalt. Ist ja auch gut so.
    Eine Straßenerneuerung ist auch eine Wertsteigerung für das Objekt. Oder nicht?

    Beispiel: Sie verkaufen zwei gleiche Objekte (Ort und Lage gleich, gleiche Ausstattung usw.) Außer die Straßen sind unterschiedlich. Die eine ist in einem sehr guten Zustand und die andere ist nur geschottert. Was meinen Sie, welches Objekt Sie zu erst verkauft und vor allem finanziell besser verkaufen?

    Das Objekt mit der besseren Straße werden sie größtwahrschenlich veräußern. Also dient eine gut ausgebaute Straße auch für den Werterhalt bzw. das Objekt erfährt dadurch eine Wertsteigerung.

    Herr Lang: Ich gehe davon aus, dass im Falle einer 100- prozentigen Kostenübernahme der Straßenbeiträge durch die Kommune Sie vermutlich der Erste sind, der beim Verkauf des Objektes mit der besseren Straße den erzielten Mehrertrag (Wertsteigergung) an die Kommune zurückzahlt.

    Das was Sie schreiben hört sich für die Betroffenen gut an. So geht man vor der Wahl auf Wählerstimmenjagt. Bei Ihnen Herr Lang hört sich das anders an. Sie wollen Ertag auf Kosten anderer schöpfen. Ihr Name scheint mir geläufig.

  6. Bin mal gespannt wann die Alsfelder CDU,UWA aus den „Löchern“ kommen?
    Sollte sie UWA,so nach dem Motto,Fähnchen wechsel dich, das wollten wir schon immer,würde das in das Parteienbild passen.Merkel lässt grüßen.Machterhalt bis zur Selbstausgabe. Man kann annehmen dass die Alsfelder CDU ,UWA die Eigentümer weiter schröpfen wollen.

  7. Es wird höchste Zeit, dass die Straßen Ausbaubeiträge abgeschafft werden. In Neubaugebieten aus den 70er Jahren wohnen teilweise nur Rentner, die diese hohen Belastung kaum tragen können.

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