Vor allem die Kinder freuten sich bei der Übergabe des Schecks vom Dorfverein Lingelbach an den Förderverein des Kindergartens Bechtelsberger Strolche – schließlich wird das Geld in Spielzeug für sie investiert. Foto: Dorfverein Lingelbach

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Dorfverein Lingelbach: Finanzspritze für die Berfaer StrolcheFeiern für den guten Zweck

LINGELBACH/BERFA (ol). Die Lingelbacher feiern oft und gerne – ob Dorffest, Kinderfest, Schwimmbadfest, Fasching oder Weihnachtsmarkt. Keine Gelegenheit wird in dem autarken Dorf ausgelassen, selbst etwas auf die Beine zustellen und zusammenzukommen. Dem nicht genug: Jedes Mal fällt auch etwas für die Gemeinschaft ab, denn die Erlöse der Feste werden gespendet. Jetzt durfte sich der Förderverein des Kindergartes Bechtelsberger Strolche über eine großzügige Finanzspritze freuen.

Eine Abordnung des Lingelbacher Dorfvereinsvorstandes – bestehend aus Andrea Seifert und Ralf Kaufmann – übergab in dieser Woche den Fördervereinsmitgliederinnen Franziska Lippert, Rodena Zinn, Bettina Obermann, Bianca Mehrmann und Melanie Wahl einen Scheck in Höhe von 300 Euro, von dem Spielgeräte für den Kindergarten angeschafft werden sollen.

Die 300 Euro seien ein Teilerlös des letztjährigen Weihnachtsmarktes in der Westernstadt Lingelcreek, der alle zwei Jahre, abwechselnd mit dem Dorf- und Kinderfest, von dem Dorf- und anderen Lingelbacher Vereinen veranstaltet wird. „Wir investieren die Einnahmen schon immer wieder in unser Dorf“, erklären Andrea Seifert und Ralf Kaufmann und nennen einige Beispiele aus der Vergangenheit: „In Sitzbänke im Dorf, Spielgeräte für den Kinderspielplatz oder vereinseigenes Festzelt, dass wir unseren Vereinen kostenlos zur Verfügung stellen.“ Auch dieses Jahr werde in Bänke investiert und Rücklagen gebildet, falls die Schwimmbadtechnik – das Freibad wird ehrenamtlich von den Lingelbachern geführt – größere Reparaturen erfordere.

Kaufmann: „Dieses Mal haben wir uns aber auch bewusst für den Kindergarten entschieden, denn schließlich verbringen alle Kinder aus Lingelbach dort viel Zeit in den ersten Jahren ihres Lebens – und auch dort soll es ihnen gut gehen. Und wenn wir das unterstützen können, dann gerne“.

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