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Betreuungsverein Vogelsberg bietet Infoabend zur Schulung für angehende ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer anBetreuung statt Bevormundung: Manchmal geht es nicht alleine

VOGELSBERG (ol). Manche Menschen, beispielsweise welche mit einer psychischen Erkrankung oder körperlich, geistigen oder seelischen Behinderungen brauchen Hilfe dabei, ihre persönlichen Angelegenheiten zu regeln. Dazu wird ihnen meist ein gesetzlicher Betreuer gestellt. Wie man das werden kann, dazu gibt es einen Infoabend im Diakonischen Werk Vogelsberg am 23. Januar.

In der Pressemitteilung des Betreuungsvereins Vogelsbergs heißt es, eine Betreuung wird vom Amtsgericht eingerichtet, wenn jemand seine Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln kann. Hierzu gehören beispielsweise Menschen mit einer psychischen Erkrankung und/oder einer körperlichen, geistigen, seelischen Behinderung. Die Betroffenen brauchen eventuell Hilfe beim Abschluss eines Vertrages, der Beantragung von Sozialleistungen oder Entscheidungen zu medizinischen Behandlung.

Die Aufgaben in der ehrenamtlichen Betreuung seien mit der Personensorge, der Vermögenssorge und der Gesundheitssorge komplex. Ab März 2018 findet im Diakonischen Werk wieder eine zertifizierte Schulung zur gesetzlichen Betreuung statt. Am Dienstag, den 23. Januar 2018, findet hierzu um 18.30 Uhr ein Infoabend im Diakonischen Werk Vogelsberg, statt, wo man die Ausbildung und die Kursleitung kennenlernen kann. Aus organisatorischen Gründen bitten das Diakonische Werk Vogelsberg um eine telefonische Anmeldung unter 06641/646690.

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