ALSFELD (ol). In Anwesenheit von Chefarzt Peter Hien und der Pflegedienstleiterin Nelli Isinger übergab der Förderverein des Kreiskrankenhauses Alsfeld, laut Pressemeldung, eine Übungsküche auf der geriatrischen Station seiner Bestimmung. Rund 13.000 Euro fanden damit ihren Sinn in der Unterstützung älterer Menschen auf ihrem Weg der Genesung und der Förderung ihrer Fähigkeiten für ein selbstbestimmtes Leben.

Friedhelm Kalbhenn, der Vorsitzende des Fördervereins und seine Vorstandskollegen Ulrich Grosse und Eckhard Hermann freuten sich, anlässlich des Adventskaffees der Patienten die neue Küche übergeben zu können. Im Rahmen der geriatrischen Betreuung gehörten zur Behandlung praktische Tätigkeiten wie sie tagtäglich im Haushalt vorkommen könnten. Ein Teil davon spiele sich in der Übungsküche ab. Ziel sei es, Wege zu finden, individuelle Einschränkungen bei den Tätigkeiten zu berücksichtigen und neue Verhaltensweisen einzuüben. Auch frühere Handlungen könnten wieder erlangt werden, um ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung zu erhalten.

Die Leiterin der Station, Silke Edler, fügte hinzu, dass nicht nur der individuelle Behandlungsansatz wichtig sei. Die Übungsküche sei auch Raum für gemeinsame Aktivitäten und Gespräche, die von den Patienten sehr geschätzt werden. Neben den Krankenschwestern und Krankenpflegern kümmere sich darüber hinaus ein speziell ausgebildetes Therapeutenteam, um die Förderung der Patienten und den angestrebten Behandlungserfolg. Hien dankte dem Förderverein unter dem Beifall der Patienten für die neuerliche Unterstützung des Krankenhauses.

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