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Evangelisches Dekanat Alsfeld verabschiedet Winfriede Fuhrmann aus dem DeknanatssynodalvorstandAbschied nach fast zwanzig Jahren ehrenamtlicher Arbeit

ALSFELD (ol). Es war ein bewegender Abschied, als in der letzten diesjährigen Sitzung des Dekanatssynodalvorstandes, kurz DSV, des evangelischen Dekanats Alsfeld Winfriede Fuhrmann entpflichtet und aus ihrem Ehrenamt entlassen wurde – auf eigenen Wunsch, da sie im neuen Jahr ihren Lebensmittelpunkt verlegen wird.

In der Pressemitteilung heißt es, Winfriede Fuhrmann ist ein Urgestein im DSV gewesen, war sie doch seit 1998, also fast zwanzig Jahre lang, aktives und engagiertes Mitglied dieses kirchlichen Gremiums, zunächst als Synodale der Kirchengemeinde Ehringshausen. Gemeinsam mit den anderen Synodalen hatte sie auch schwierige Zeiten überwunden, wie Präses Sylvia Bräuning in ihrer kleinen Laudation herausstellte, geprägt unter anderem von zahlreichen vakanten Pfarrstellen und der Fusion mit dem Dekanat Homberg im Jahr 2004.

Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Wille, Verantwortung zu übernehmen, manifestierte sich in ihrer Wahl zur stellvertretenden Präses des evangelischen Dekanats im Jahr 2014. Diese Stelle hatte Winfriede Fuhrmann bis zu ihrem jetzigen Ausscheiden inne.

„Wir verlieren mit Frau Fuhrmann eine stets verlässliche, kreative und sympathische Kollegin im DSV“, bedauerte Präses Sylvia Bräuning anlässlich der Verabschiedung. Sie würdigte das Tun Fuhrmanns als ein Segen für das Dekanat. Für den neuen Lebensabschnitt fernab des Vogelsberges wünschte sie dem scheidenden DSV-Mitglied alles Gute und den Segen Gottes.

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