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Jahresabschluss der Jugendfeuerwehr der Stadt GrebenauWo kriegen wir eigentlich unser Wasser her?

GREBENAU (ol). Wie kommt eigentlich das Wasser in den Wasserhahn oder den Feuerwehrschlauch? Dieser Frage seien die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Grebenau nachgegangen. Beim Jahresabschluss am 16. Dezember konnten die Jugendlichen, laut Pressemeldung, das Wasserwerk der Stadt Grebenau besichtigen.

Bauhofleiter Jörg Döring führte die Gruppe zunächst an den Brunnen in Schwarz. Dort werde das Wasser aus etwa 70 Meter Tiefe gefördert und durch ein Filtersystem gereinigt. Von dort aus werde das Wasser durch eine Leitung zum Hochbehälter geleitet. Er hatte dabei die Einzelnen Schritte vom Brunnen bis zum Wasserhahn beziehungsweise Hydrant erklärt.

Stefan Rothenbücher (Jugendwart Grebenau- Mitte), Jörg Döring (Bauhofleiter der Stadt Grebenau), Christoph Schwarz (Stadtjugendwart) mit den Jugendfeuerwehrmitgliedern. Foto: Jugendfeuerwehr Grebenau

Vom Brunnen in Schwarz, der ausschließlich den Stadtteil Schwarz mit Wasser versorge sei ebenfalls der Hochbehälter besichtigt worden. Döring hatte den Nachwuchs- Brandschützern erklärt, dass im Falle eines Brandes die Brandreserve geöffnet werde, damit der Feuerwehr zum Löschen mehr Wasser zur Verfügung stehe. Er stellte sich allen Fragen der Jugendfeuerwehr und hatte so zu einem gelungenen Jahresabschluss beitragen können. Zum Abschluss ließ man das Jahr im Gerätehaus im Stützpunkt Grebenau nochmal bei einer Tasse warmen Kakao Revue passieren.

Für das kommende Jahr haben sich Stadtjugendwart Christoph Schwarz und Jugendwart Stefan Rothenbücher die Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen und das Erreichen der Jugendflamme in den weiteren Stufen zum Ziel gesetzt.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Grebenau setze sich aus allen Stadtteilen der Stadt Grebenau zusammen. Geübt werde gemeinsam immer freitags um 18 Uhr. Seit Mitte 2016 sei die Jugendfeuerwehr wieder aktiviert und verfüge derzeit über 16 aktive Mitglieder. „Gerne nehmen wir noch weitere Interessierte auf. Hier werden Kameradschaft, Feuerwehrtechnik und Spaß miteinander verbunden“, sagte Schwarz zur Entwicklung der Jugendfeuerwehr. „Lernt uns einfach kennen“, vollendete Rothenbücher noch die Aussage.

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