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25 Jahre EU-Programm LEADER im VogelsbergWirtschaftsmotor mit vielen positiven Effekten

ALSFELD/VOGELSBERG (ol). 300 geförderte Projekte, eine Fördersumme von 10,5 Millionen Euro und 150 Existenzgründungen und Erweiterungen von Kleinbetrieben: Diese Zahlen präsentierte das LEADER-Regionalmanagement, angesiedelt bei der Gesellschaft für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung, Vogelsberg Consult, zur Eröffnung des Festaktes von „25 Jahre LEADER im Vogelsberg“.

Jubiläum und Erfolge würdigte die Lokale Aktionsgruppe und das LEADER-Entscheidungs­gremium Vogelsberg jüngst im Gutshof Sickendorf gemeinsam mit mehr als hundert Gästen aus Politik und Wirtschaft, mit Weggefährten und Projektpartnern. Stellvertretend für die Vielzahl erfolgreich geförderter Vorhaben stellten sich sechs Projektträger als „best practice Beispiele“ aus den Bereichen Gewerbe, Tourismus, Naturraum und Kultur unter dem Motto „Erfolgreich gefördert durch LEADER“ der Öffentlichkeit vor.

Edwin Schneider, Bürgermeister der Stadt Ulrichstein und Vorsitzender des LEADER-Entscheidungsgremiums Vogelsberg, ergänzte die Erfolgszahlen, die das EU-Programm bisher im Vogelsberg geschrieben hat: Investionen von rund 32 Millionen Euro wurden durch die erstgenannte Fördersumme in den Bereichen Gewerbe, Touristik, Kultur oder Soziales angestoßen. Hinzu kommen weitere Förderungen von 3,2 Millionen Euro auf dem Energiesektor, die für öffentliche und private Bioenergieanlagen etwa 18 Millionen Euro aktiviert haben. Zahlen, die beeindrucken und als Fundament für Innovation, Chancen, Entwicklung und der breiten Wirkung von LEADER-Projekten stehen. So verbergen sich dahinter zum Beispiel auch die Schächerbachtour in Homberg Ohm, das Dorfbräuhaus in Landenhausen oder die Hackschnitzelverbrennungsanlage in Alsfeld-Lingelbach – sie alle gehören zu den mehr als 300 Projekten, die in den letzten 25 Jahren gefördert wurden.

Seit 25 Jahren eine Erfolgsgeschichte

LEADER, das EU-Programm, das seit 1992 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum fördert, ist aber nicht nur für die Region Vogelsberg seit 25 Jahren eine Erfolgsgeschichte, wie Schneider ausführte, sondern mittlerweile hessen- und bundesweit: Von anfänglich 13 LEADER-Gruppen im Bund ist die Zahl inzwischen auf 321 gestiegen. „LEADER findet mitellerweile auf zwei Drittel der deutschen Fläche und bei einem Drittel der deutschen Bevölkerung statt“, sagte Schneider, der dies als Beweis dafür ausmachte, dass sowohl Mitgestaltung der Prozesse durch die Menschen vor Ort als auch die Initiierung und Vergabe von Mitteln auf regionaler Ebene gut funktionieren.

Begrüßung von mehr als 100 Gästen: Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, Thomas Schaumberg, Vogelsberg Consult GmbH, und Bürgermeister Edwin Schneider, Vorsitzender LEADER-Entscheidungsgremium Vogelsberg (v. l. n. r.). Foto: Traudi Schlitt

Als Vertreter des Landkreises würdigte der Erste Kreisbeigordnete Dr. Jens Mischak die Erfolge von LEADER. Das Programm habe in der Region ein kreatives Miteinander geschaffen, für gute Ideen und deren Umsetzung gesorgt, so Dr. Mischak, der auch die beispielhafte Vernetzung von Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement anführte. Die Arbeit der Lokalen LEADER-Aktionsgruppe und des LEADER-Entscheidungsgremiums sei ein Konjunturprogramm für die heimische Wirtschaft, das auch über den Tag hinaus nötig sei.

„Ohne die Unterstützung durch Vogelsberg Consult wären wir nicht da, wo wir heute sind“

Mit einem spritzigen und höchst informativen Rückblick nahm Thomas Schaumberg, Geschäftsführer der Vogelsberg Consult GmbH, die Gäste mit auf die Reise von 25 Jahren LEADER im Vogelsberg. Er nannte und interviewte Weggefährten wie seinen damaligen Mitstreiter beim Landkreis, Michael Rolland, und ließ einige Anekdoten hören, die zum einen die Entwicklung des Programms an sich, zum anderen aber auch die innovative Kraft der Region auf ganz Hessen verdeutlichten. Letzteres bestätigte auch Hartmut Bock von der Hessischen Akademie für Forschung und Planung. „Der Vogelsberg hat erfolgreich und vorbildlich gearbeitet“, sagte Bock, der für eine weitere Stärkung des ländlichen Raums plädierte. Insbesondere, und darauf hatten bereits die Vorredner hingewiesen, dankte Schaumberg im Anschluss dem Kreistag für dessen konstante Begleitung und finanzielle Unterstützung der LEADER-Arbeit. Ebenso würdigte er die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises.

Die Interviews mit Projektträgern der Gegenwart und Vergangenheit, gekonnt moderiert von Heiko Bennewitz, unterstrichen die Bandbreite der Projekte in der Praxis und lenkten den Blick auch auf die Multiplikatorfunktion der Förderung. Stefan Carle, Geschäftsführer und Inhaber der G&N Gefahrenmelde- und Nachrichtentechnik GmbH, aus Wartenberg betonte am Beispiel mehrerer Projekte, die er im Laufe seiner Firmengeschichte mit LEADER und Vogelsberg Consult gestalten konnte: „Ohne die Unterstützung durch Vogelsberg Consult wären wir nicht da, wo wir heute sind.“ Dieses Heute zählt mehr als 250 Mitarbeitende; entsprungen aus einer Werkstatt in einer Garage.

Hauptschwerpunkt: Existenzgründung und Wachstum

Neben Stefan Carle kamen im Forum die Projektträger zu Wort: Prof. Dr. Klaus Peter Ebke von MESOCOSM in Homberg Ohm, Erwin Fauß, Fachbereich Stadtleben, Tourismus der Stadt Lauterbach, Rudolf Frischmuth vom Zweckverband Naturpark Vulkanregion Vogelsberg, Andrea Kaage mit ihrem mein kleinHOTEL in Herbstein sowie Ernst Ulrich Fuchs, Fleischerei- und Lebensmittelmarkt aus Mücke/Groß-Eichen. Sie alle lobten Engagement, Ideen und Zugewandtheit der LEADER-Verantwortlichen und machten in ihren unterschiedlichen Statements deutlich, wo sie deren Leistungen besonders in Anspruch genommen hatten. Hauptschwerpunkte waren dabei Themen wie Existenzgründung und Wachstum, aber auch ganz Praktisches wie das Ausfüllen entsprechender Anträge oder das Erarbeiten eines Businessplans.

Wie genau LEADER im Vogelsberg arbeitet, erläuterten die beiden Regionalmanager Schaumberg und Poschen im Interview. Sie blickten auf besondere Projekte und Schwerpunkte ihrer Arbeit. Dabei steht unter anderem die Erhöhung der Lebensqualität in der Region im Focus. Das beinhaltet neben der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen vor Ort auch den Rahmen zu schaffen für ein gutes und breites kulturelles, soziales oder infrastrukturelles Angebot.

Erfahrungsberichte im Forum (v. l.): Prof. Dr. Klaus Peter Ebke, Erwin Fauß, Ernst Ulrich Fuchs, Heiko Bennewitz, Rudolf Frischmuth, Andrea Kaage und Stefan Carle. Foto: Traudi Schlitt

Vogelsberg mit innovativen Ideen und Gestaltungswillen

„Projektträger, die für ihr Projekt brennen“, nannte Poschen als größten Erfolgsfaktor – eine Einschätzung, die Thomas Schaumberg mit ihm teilte und die die Projektträger zuvor im Forum eindrucksvoll unterstrichen hatten.

Zum Abschluss richtete der Berliner Zukunftsforscher und Stadtgeograph Dr. Stefan Carsten einen kurzen, aber intensiven Blick nach vorne. Er präsentierte aus seinen Arbeiten unterschiedliche Szenarien, die auch dem ländlichen Raum – trotz aktueller eher besorgter Prognosen – eine gute Zukunft bieten könnten. Als „Paradigmen für eine zukunftsfähige Entwicklung“ nannte Carsten alternative Wohlstandsmodelle auch jenseits von stetigem Wirschaftswachstum, eine dezentrale Produktivitätsweise, die auch dem ländlichen Raum große Chancen bieten können sowie einen weiteren Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und den Umgang damit. Beeindruckt über das Schaffen im ländlichen Raum am Beispiel des Vogelsberges beglückwünschte der Zukunftsforscher die Region Vogelsberg für ihre innovativen Ideen und ihren Gestaltungswillen.

7 Gedanken zu “Wirtschaftsmotor mit vielen positiven Effekten

  1. Nochmal @ Hans

    „Hans“ möchte Kontakt zu Menschen aufnehmen. Daher schrieb er mir vor vier Stunden diese Email:

    System
    Da die Redaktion von OL nicht reagiert, fordere ich Sie hiermit freundlichst auf, Ihre aufdringlichen Monologe auf der Kommentarseite zu unterlassen – die anderen Nutzer laufen bereits Sturm dagegen.
    Mit frdl. Grüßen und ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen
    ————-
    Kontaktdaten:

    Name: hans
    E-Mail: hanswurst@wurst.com

    Gern wollte ich ihm antworten. Doch…

    Die Adresse wurde nicht gefunden
    Ihre Nachricht wurde nicht an hanswurst@wurst.com zugestellt, da die Adresse nicht gefunden wurde oder keine E-Mails empfangen kann.

    Wer kann Hans Wurst helfen, den Weg in die menschliche Gemeinschaft zurück zu finden? Kontaktaufnahme mit Hans Wurst mutmaßlich in Gebüschen öffentlicher Parkanlagen. Vorsicht! Der Täter ist mit einer Wurst bewaffnet. Frauen und Mädchen müssen jetzt sehr tapfer sein. Das Würstchen ist kleiner als Hans Wurst glaubt.
    Für alle, die dagegen Sturm laufen wollen: Drum Volk steh auf und Sturm brich los (https://youtu.be/j8v7YF_P3eA?t=24)!

  2. @Hans
    Ohne Sie wäre es vermutlich im Vogelsberg auch schöner! Aber trösten Sie sich: Die Menschen sind gut. Nur die Leute sind schlecht.

  3. @“Ulrich immer länger“

    Wenn genug einfach nur lustige Kommentare beisammen sind, wie Sie diese ja nun täglich beisteuern zu wollen scheinen. Trösten Sie sich bis dahin mit edlem Weinbrand, Herr „Ulrich immer länger“.

  4. Einfach nur lustig. Wann kommt die Druckversion mit edlem Einband, Herr Lange?

  5. Nachtrag: Laut Alsfelder Allgemeine (siehe http://www.alsfelder-allgemeine.de/regional/vogelsbergkreis/art74,364335) ist pünktlich zu Weihnachten die Zusage des Bundes eingetroffen, Glasfaseranschlüsse für 445 Firmen in Vogelsberger Gewerbegebieten mit 50% zu bezuschussen, und zwar Glasfaser bis in die Firmengebäude, d.h. ohne die antiquierten Breitbandverbindungen. Das Land will ebenfalls Fördermittel zuschießen. Das ist eine verdammt gute Nachricht für den Vogelsberg, auch wenn man nicht weiß, wie viele Firmen dabei in den Mond schauen bzw. wie hoch der Eigenanteil der berücksichtigten Firmen an den Kosten dann noch sein wird. Es ist zu hoffen, dass auch kleinere Firmen, die auf hohe Übertragungsraten angewiesen sind, sich die Segnungen der neuen Technik werden leisten können.

  6. Regionalentwicklung im Vogelsberg steht zu stark unter der Leitidee, ein gutes Image der Region lediglich herbeireden zu wollen und kritisch-konstruktive Auseinandersetzungen, die die marktschreierische Selbstmotivation dämpfen könnten, nach Möglichkeit zu unterdrücken. Nichts anderes bringen die nachfolgenden Passagen aus dem REK 2014-2020 zum Ausdruck (siehe http://www.vogelsberg-consult.de/images/startseite/pdfdateien/Vulkanaktiv-antrag.pdf):
    (S. 36)“Das Image der Region ist bei der eigenen Bevölkerung als auch von
    außen betrachtet aber immer noch mit Vorurteilen und falschen Zuschreibungen behaftet. Daran zu arbeiten ist Teil der Entwicklungsstrategie seit Jahren…“
    (S.55)“Das Image des Vogelsberges als Wohn- und Arbeitsort hat deutlich „Luft nach oben“ – sowohl bei der hier lebenden Bevölkerung als auch von außen betrachtet. Das mangelnde Image war Diskussionsthema in allen Arbeitsgruppen zur REK-Erstellung. Die gute Lebensqualität, die Ausstattung mit Infrastrukturen (Schulen, Kindergärten, allg. Daseinsvorsorge etc.) und deren Angebote, Unternehmen mit qualifizierten Arbeitsplätzen und Aufstiegschancen
    bedürfen einer realistischen, aber auch interessierenden Darstellung.“
    Daher ist das nachfolgende Resümee auch eher „interessierend“ (= autosuggestiv) als realistisch:
    „Die Lebensqualität hat sich für alle spürbar verbessert. Der Mut, neue Wege zu gehen, hat zugenommen. Die jungen Bevölkerungsgruppen erkennen für sich gute Entwicklungsperspektiven in der Region Vogelsberg.“
    Es macht keinen Sinn, das wünschenswerte Resultat der Regionalentwicklung im Sinne einer self fullfilling prophecy voreilig zur Realität zu erklären oder mit den üblichen Taschenspielertricks der Statistiker vermeintliche Etappensiege auf einem „guten Weg“ herbeizurechnen (Beispiel: Jubel über den Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse im Kreis bei hohem Anteil von Teilzeit und Niedriglohn!).
    Nach meinem Eindruck ist die Aufgabe sehr groß, was aber auf die Spitzen-Akteure, die die Regionalentwicklung richtig steuern sollen, leider nicht zutrifft. Hier herrschen Kleinkariertheit und Provizialismus vor. Wo es an dem notwendigen Horizont und den richtigen Maßstäben fehlt, können bestenfalls Parodien auf eine zukunftsfähige Regionalentwicklung entstehen, als deren Aushängeschilder ich einmal „Vogelsbergsong“, „Slogan-Wettbewerb“ und das Superprojekt „E-Mobilität im Vogelsberg“ nennen möchte. Möchtegern-Modernität stößt hier auf Machtbewusstsein. Ein einzelner Provinzfürst sieht sich als der große Ideengeber, hat aber nur ganz kleine Ideen. Doch die müssen durchgesetzt werden, damit ihr Urheber sich an der Spitze behaupten kann.
    Ich muss mir nur ansehen, was aus der groß angekündigten Versorgung des Vogelsbergkreises mit „schnellem Internet“ (übrigens auf Breitbandbasis und nicht etwa mit Glasfaser-Anschlüssen bis in jeden Keller) geworden ist, die bis 2017 vollzogen sein sollte. Kreispolitik und schwarz-grüne Landesregierung haben hier „optimal“ zusammengearbeitet, um am Ende die schlechteste Lösung mit veralteter Technik zuwege zu bringen. Und jetzt stockt der Ausbau dank Vectoring und endloser Auseinandersetzungen um die damit verbundenen neuen Monopolstrukturen der Telekom. Dabei wäre ein auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnittener gezielter Ausbau der Glasfasernetze die REK-Maßnahme überhaupt gewesen. Verbockt, verstolpert, verzögert. Zur fehlenden Kompetenz kamen noch Pleiten, Pech und Pannen. „Der Vulkan schläft, wir nicht!“ (Sieger-Slogan des Görig’schen Kreativ-Wettbewerbs). Da kann man nur lachen. Ganz Deutschland hat den Wettbewerb um schnelles Internet bereits verloren (siehe https://motherboard.vice.com/de/article/53dnda/internetgeschwindigkeit-Deutschland-Breitband-Suedkorea-Vergleich). Und der Vogelsberg humpelt hinterdrein.
    Was für die Versorgung auf technischem Gebiet gilt, trifft erst recht auf den sozialen Bereich zu. Kaum einem Vogelsbürger scheint bewusst zu sein, dass die zukunftsweisenden Versorgungsstrukturen, an denen in den Nachbarlandkreisen wie in ganz Deutschland fieberhaft gearbeitet wird, um auf die weitere Überalterung der Gesellschaft, Pflegenotstand, mangelnde ärztliche Versorgung usw. reagieren zu können, im Vogelsbergkreis weitgehend ignoriert werden. Da wird von Nachbarschaftshilfevereinen geschwafelt und so getan, als sei mit einem einzelnen Mehrgenerationenhaus hier und ein paar Tagespflege-Plätzen dort die flächendeckende Versorgung des Vogelsbergkreises nahezu abgeschlossen. Irrtum! Flächendeckend ist überhaupt nichts vorhanden, um z.B. Menschen mit Demenz angemessen zu betreuen, pflegende Angehörige zu entlasten oder es Senioren zu ermöglichen, mit Unterstützung so lange es irgend geht selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Stattdessen werden immer neue Pflegeheime gebaut, in denen niemand leben und schon gar nicht sterben will. Paradox am Rande: Die meisten, die im Vogelsberg zuziehen, sind ältere Leute. Wie die Senioren einmal betreut werden sollen, scheint niemanden zu interessieren. Von der „zielgerichteten Unterstützung zum Aufbau neuer Strukturen“, die das Regionalentwicklungskonzept hervorhebt, ist jedenfalls nicht mehr zu sehen als z.B. das sog. „Bündnis für Familie“, dessen Handlungsfelder mit zwei- bis drei Zusammenkünften pro Jahr derart langsam arbeiten, dass die Umsetzung „neuer Ideen“ auch dann nicht gelingen würde, wenn sie, wie auch der Kreisseniorenbeirat, von Politik und Verwaltung nicht grundsätzlich zum „Regionalmarketing“ durch Schönreden vergattert wären.
    Da mag man sich angesichts des 25-jährigen Leader-Jubiläums von einem höflichen Festredner noch so sehr ob seines beeindruckenden Schaffens, seiner innovativen Ideen und seines Gestaltungswillens beglückwünschen lassen… Auch hier gilt das Wort von Horaz: „Parturient montes, nascetur ridiculus mus.“
    Nichtlateiner können das leicht googlen. Und ja, Herr „Ulrich immer noch länger“: Das war jetzt wirklich fast schon ein Referat.

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