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Auf die Plätze, fertig - los: Löschangriff, über Wassergraben springen oder Tunnel passierenJugendfeuerwehr Maulbach ist Stadtmeister

MAULBACH (ol). Der Maulbacher Feuerwehrnachwuchs hat am Samstag die Homberger Stadtmeisterschaft im Jugendfeuerwehrwettbewerb gewonnen. Die Mädchen und Jungen setzten sich gegen drei weitere Mannschaften erfolgreich durch. In einem zugehörigen offenen Pokalwettbewerb belegten die Maulbacher Jungbrandschützer den zweiten Platz, hier siegte die Jugendfeuerwehr aus Ehringshausen.

Ohne Konkurrenz zeigte sich der Feuerwehrnachwuchs aus dem Freiensteinauer Gemeindeteil Salz in der Staffelwertung. Die Leistungen zeigten sich im Detail wie folgt: Ehringshausen (1421 Punkte), Maulbach (1408 Punkte), Dannenrod/Erbenhausen (1402 Punkte), Deckenbach (1358 Punkte), Homberg/Appenrod (1351 Punkte) und Salz (1329 Punkte).

Die Siegermannschaften: Stadtmeister Jugendfeuerwehr Maulbach (rechts) und Sieger des offenen Pokalwettbewerbs Jugendfeuerwehr Ehringshausen (links). Fotos: privat

Wettbewerb mit zwei Teilen

Bei dem Jugendfeuerwehrwettbewerb ging es um zwei Parts, dem sogenannten A-Teil und B-Teil. Während im A-Teil ein fehlerfreier Löschangriff auf Zeit vorgeführt werden musste, wartete im B-Teil ein 400 Meter langer Staffellauf mit Hindernissen. Nach dem Kommando „Auf die Plätze – fertig – los!“ starteten die neunköpfigen Gruppen und die sechsköpfige Staffel auf den Parcours. Bei den Hindernissen galt es Ausrüstungen anzulegen, einen Schlauch aufzuwickeln oder zielgenau mit einen Leinenbeutel zu werfen. Im A-Teil war binnen sieben Minuten ein Löschangriff auf einer 800 Quadratmeter großen Fläche durchzuführen. Schläuche an eine Feuerwehrpumpe kuppeln, über einen Wassergraben springen oder einen Tunnel passieren, all dies waren Bestandteile.

Für mögliche Verletzungen stand das DRK Homberg mit Martina Lather und Ramona Stehr während der Stadtmeisterschaft in Bereitschaft. Bürgermeisterin Claudia Blum, Stadtbrandinspektor Thomas Stein sowie Stadtjugendfeuerwehrwart Jens-Uwe Riess lobten den Feuerwehrnachwuchs für ihre Leistungen. „Alles wäre nichts, ohne die jungen Feuerwehrleute“, so die Bürgermeisterin im Hinblick auf die Zukunft des Brandschutzes in der Ohmstadt. Von dem Können der jungen Brandschützer machte sich auch Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Blankenburg ein Bild.

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