ALSFELD (ol). Schlimmeres hat ein Rauchwarnmelder am Freitagvormittag in Alsfeld verhindert. Das Gerät löste aus, nachdem die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Holbeinstraße einen Topf mit Essen auf dem Herd vergessen hatte.

Aufmerksame Anwohner hörten das „Piepen“ des Rauchmelders in der Wohnung und alarmierten die Feuerwehr, nachdem die Bewohnerin trotz mehrfachen Klingelns ihre Türe nicht öffnete. „Konnte sie auch nicht, da sie die Wohnung verlassen hatte“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr. Die angerückten Brandschützer löschten die verbrannte Mahlzeit in der Küchenspüle ab und beförderten den Brandrauch mit einem Belüftungsgerät aus der Wohnung. Vorsorglich stand ein Rettungsteam in Bereitstellung, eine Streife der Polizeistation Alsfeld war ebenfalls vor Ort.

Die angerückten Brandschützer beförderten den Brandrauch mit einem Belüftungsgerät aus der Wohnung. Foto: privat

Feuerwehr hebt Wichtigkeit von Rauchmeldern hervor

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hoben vor Ort den Nutzen von Rauchwarnmelder hervor. „Aus einer angebrannten Mahlzeit kann schnell ein Küchenbrand entstehen, der dann weiter um sich greift“, so die Feuerwehrleute. Mit einem richtig installierten Rauchmelder kann aus ihrer Sicht in den heimischen vier Wänden ein Feuer sehr schnell bemerkt werden und wie im aktuellen Fall Schlimmeres verhindert werden. Wie die Brandschützer mitteilten, finden sich unter rauchmelder-lebensretter.de alle wichtigen Infos zu den Warngeräten. „Wir geben aber auch sehr gerne Tipps an unserem Tag des offenen Tores am übernächsten Sonntag, dem 27. August“, so die Feuerwehrleute.

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