LAUTERBACH (ol). Der Betriebshof ist ein „Herzmuskel für die Stadt“, da aufgrund der gelungenen äußeren Gestaltung der Plätze, Straßen und Wege das Stadtbild der Kreisstadt Lauterbach geprägt wird, heißt es in der Pressemitteilung der CDU Lauterbach- Die CDU-Stadtverordnetenfraktion war sich nach der Besichtigung des städtischen Betriebshofes einig: Was hier seit 2015 großteils in Eigenleistung geschaffen wurde, kann sich sehen lassen.

Der Um-und Ausbau, der teilweise noch fertiggestellt werden muss, habe das Ziel verschiedene städtische Aufgabenbereiche – dazu gehören auch die Bewirtschaftung der Grünflächen, der Winterdienst, Unterstützung auf den Ortsteilen bei Wünschen, Anforderungen der Ortsbeiräte – zusammenzuführen, erläuterte Albrecht Harres, der Leiter des Betriebshofes bei der Führung. Der CDU-Fraktion unter Leitung ihres Fraktionsvorsitzenden Felix Wohlfahrt sowie mit Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller und Erstem Stadtrat Lothar Pietsch erläuterte er, dass die Stadtwerke als Eigentümer der Immobilie die Umbaukosten finanzierten.Das teilte die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung mit.

Albrecht Harres (links) beschreibt Stadtverordnetenvorsteherin Marlene Aschenbach und CDU-Fraktionsvorsitzendem Felix Wohlfahrt (re.) die Aufgaben des Lauterbacher Betriebshofes. Fotos: Michael Apel

Es gebe jetzt schon eine gute Zusammenarbeit aus Betriebshof und Stadtwerke. Harres berichtete anhand vom mehreren Planungsvarianten, wie zukünftig der Bereich der Stadtgärtnerei am Standort Dirlammer Straße mit deren Gewächshäusern und weiteren Hallen integriert werden solle. Weitere Investitionen seien erforderlich, die mit Hilfe des Verkaufs der alten Liegenschaft mitfinanziert werden sollen. Die Erweiterung beziehungsweise der Umbau war erforderlich geworden, da die Situation nicht mehr der Arbeitsstättenverordnung entsprach.

Lob für die Gestaltung der städtischen und dörflichen Innenbereiche

Die Zusammenlegung der Bereiche war auch notwendig aufgrund des Verkauf der Liegenschaft der Stadtgärtnerei an der Wascherde an die Eichhof-Stiftung. Die Friedhofsverwaltung und der Betriebshof arbeiteten schon länger an dem Standort zusammen, unterstrich Harres. Er betonte, dass der Umbau im laufenden Betrieb stattfinde und jetzt auch eine großer Gruppenraum etwa für Schulungen vorhanden sei. Die gut zwanzig Mitarbeiter seien sehr viele Fachleute wie Straßenbauer, Elektriker, Gärtner, Schlosser oder Schreiner. Dies komme auch den städtischen Immobilien zu Gute. Geplant seien, erläuterte Harres, nunmehr Anschaffung im Bereich der Technik (Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge), um den Investitionsstau der vergangenen Jahre schrittweise abzubauen.

Foto: Michael Apel

Besonders viel Lob aus den Reihen der CDU-Fraktion gab es für die Gestaltung der städtischen und dörflichen Innenbereiche an die „Gärtnereiabteilung“. Insgesamt, sei der Betriebshof in der Dirlammer Straße eine höchst wichtige Einrichtung für das tägliche Leben der Stadt, aber auch für die Schönheit Lauterbachs, stellte CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt zusammenfassend fest.

Foto: Michael Apel

Auch interessant:

AnzeigeGesellschaft

Alsfelder Stadthalle erweckt 2 beliebte Märkte nach 4-jähriger Pause zum Leben!Großes Comeback: „Weiberschätze“ Flohmarkt und Kinder-Spielzeugbörse zurück in Alsfeld