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Alsfelder Schwimmverein: Über 80 Kinder beendeten Saison mit traditionellem SpielfestSpielparcours für Balance, Verstand und Zielsicherheit

ALSFELD (ol). Die Sonne war an diesem Tag etwas zurückhaltend, die Kinder strahlten dafür umso mehr: Der Alsfelder Schwimmverein hatte wieder zum traditionellen Spielfest am letzten Dienstag vor den Ferien geladen. Auch wenn die Trainingsbeteiligung in der Freibadsaison aufgrund der Witterung nicht immer so gut ist, zum Spielfest kamen über 80 Kinder mit ihren Familien.

An zwölf Stationen und auf freien Flächen konnten die 3- bis 14-Jährigen Stunden lang miteinander spielen, neue Spiele ausprobieren und mittels Laufzettel sogar an einer Verlosung teilnehmen, teilte das Bad in einer Pressemitteilung mit. Spannend und neu war auf dem Spielparcours beispielsweise das Babaleo. Auf einer schwankenden, kreisrunden Fläche mussten Bausteine unterschiedlichster Formen platziert werden – da waren eine ruhige Hand und physikalischer Verstand gefragt.

Zielsicherheit galt es beim Jakoloo, Büchsenwerfen, Mini-Korbball, Torwandschießen und der Wurfbude zu beweisen. Und um Balance ging es auf der Slackline: „Den Blick immer gerade aus!“, riet Trainer Markus Wagner den Kindern. Und tatsächlich so fiel das Gleichgewicht halten doch wesentlich leichter.

Das Balancehalten meisterten die Kinder souverän und mit Spaß an der Freunde. Foto: privat

Es ging aber auch ruhiger und mit weniger Körpereinsatz zu, beispielsweise beim Basteln mit Kirsten Reibeling sowie Kerstin und Alicia Oeppert. In filigraner Arbeit wurden hier Figuren ausgeschnitten, geklebt und wunderschön verziert. Auch beim Glücksrad konnte man sich etwas entspannen. Allerdings gab dort nur auf den Punkten einen kleinen Gewinn, die besonders gekennzeichnet waren.

Am Ende des Tages wurden alle ausgefüllten Laufzettel – die engagierten Trainer und Betreuer der Aktionsstände hatten die Teilnahme an den verschiedenen Stationen per Handzeichen bestätigt – in einen großen Lostopf geworfen. Letztendlich bekam aber jedes Kind ein Präsent mit nach Hause: Unter anderem ein kleines Geschicklichkeitsspiel, mit dem sich die fleißigen Schwimmerinnen und Schwimmer in der nun folgenden Trainingspause während der Sommerferien die Zeit vertreiben können.

Nicht nur Stärke war gefragt, sondern auch Köpfchen. Foto: privat

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