ALSFELD (ol). Die Albert-Schweitzer-Schule feiert eine 25-jährige Schulpartnerschaft mit der Zespol Szkol Ogolnoksztalcacych in Wabrzezno aus Polen. Bürgermeister Stephan Paule begrüßte die polnischen und die deutschen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer im historischen Rathaus, wie in einer Pressemeldung der Stadt bekannt gegeben wurde.

Als im Jahre 1992 die Lehrerin der Albert-Schweitzer-Schule, Ute Deistler, die ein Jahr in Polen gearbeitet hatte, die ersten Kontakte zum Liceum Zygmunt Dzialowski in Wabrzezno Polen (heute heißt die Schule: Zespol Szkol Ogolnoksztalcacych) geknüpft hatte, um eine Schulpartnerschaft zwischen den beiden Schulen zu gründen, hätte wohl niemand zu hoffen gewagt, dass diese Idee des Austausches nicht nur in einer Freundschaft mündet, sondern dass diese Freundschaft ganze 25 Jahre bestehen wird.

Eine beständige Freundschaft auch nach 25 Jahren

1992 fuhren erstmals die Schülerinnen und Schüler der ASS nach Wabrzezno. Im Januar 1993 erfolgte der erste Gegenbesuch der polnischen Schüler. Seitdem gibt es jährlich stattfindende Besuche zwischen den beiden Schulen. Der Schüleraustausch wurde von 1997 bis 2015 durch Thomas Weidemann betreut, hinzu kamen in den letzten Jahren Daniel Wolf und Andreas Scheuermann, der den Schüleraustausch heute leitend betreut.

Auf polnischer Seite hat Deutschlehrer Michal Stenzel seit vielen Jahren die Leitung des Schüleraustausches übernommen. Stenzel war Anfang der 1990er Jahre als Oberstufenschüler schon bei einem der ersten Schüleraustausche in Alsfeld. Die Schulpartnerschaft feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen

Zur Zeit in Alsfeld zu Gast um mit den Partner zu feiern

Insgesamt „eine“ Woche verbringen die Austauschschüler aus Wabrzezno in Alsfeld. Vergangenen Freitag begrüßte Bürgermeister Stephan Paule die Gäste bei einem kleinen Empfang im historischen Rathaus und unterhielt sich gerne mit ihnen.

Paule zeigte sich sehr erfreut, dass durch diesen Schüleraustausch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Wabrzezno und Alsfeld weiter gestärkt werden. „Die Partnerschaft zwischen unseren Schulen zeugt von Ausdauer, Engagement und großem Interesse am deutsch-polnischen Miteinander. Und die Schüler sind wichtige Mittler zwischen unseren Ländern und Garanten einer guten Freundschaft“ erklärte Paule.

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