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Morgen Abend noch nichts vor? Himmelfahrtskonzert im Alsfelder LaternchenLive-Musik mit Peter Kick

ALSFELD (ol). Wieder steht der Donnerstag vor der Tür und damit gibt es wieder Live-Musik im Alsfelder Laternchen. Dieses Mal ist Gitarrist und Sänger Peter Kick zu Gast, der jeden Song, jede Strophe und jeden Ton mit schweißtreibender Spielfreude darbietet. Musik als eine Art Lebensgefühl: Ein echtes Himmelfahrtsvergnügen.

Seit vielen Jahren stetig unterwegs, entert der Gitarrist und Sänger Peter Kick als One Man Band die großen und kleinen Bühnen unseres Landes. Dabei fühlt er sich auf der Stadtfestbühne genauso wohl wie im urigen Musik – Pub, spielt heute zum Kneipenfestival und morgen beim Firmenevent – und immer mit Hingabe. Niemals könnte Kick auf Halbgas fahren. Jeder Song, jede Strophe, jeder Ton wird mit schweißtreibender Spielfreude dargeboten. Wenn das Wort “Leidenschaft” irgendwo eine Bedeutung hat, dann bei seiner Liebe zur Musik.

Mit zwölf-saitiger Westerngitarre und einer Handvoll Bluesharp-Mundis bewaffnet, wird zu einer musikalischen Zeitreise geladen. Den Schwerpunkt bestimmen die 60er und 70er Jahre. Die „Junggebliebenen“ schwelgen in Nostalgie, die heute Jungen spüren, dass die Musik damals „irgendwie anders“ war. Es war nicht nur Musik, es war ein Lebensgefühl. Beat, Flower-Power, American Folk und progressive Country – Musik veränderten die Welt zum Besseren, unumkehrbar. Genau das möchte der Künstler rüberbringen.

Abgerundetes Programm mit Titeln aus der eigenen Feder

Authentisch und stilecht, aber immer auch mit eigener Ausdruckskraft erklingen die zeitlosen Klassiker großer Meister. Der Bogen spannt von den Roaring Sixties mit Stücken der Beatles, Hollies und Rolling Stones über die Hippie-Ära a là Byrds, Simon & Garfunkel und Scott McKenzie zu erdiger Country & Western – Musik von Johnny Cash, John Denver, Garth Brooks, Willie Nelson, Hank Williams und vor allem Songs von Bob Dylan und Neil Young wechseln mit unbekannten Perlen, die im Strudel des vom Mainstream beherrschten Musikgeschäfts zu Unrecht unten durchgefallen sind. Abgerundet wird Peter Kicks Programm mit Titeln aus eigener Feder – gleichwohl lyrische wie melodiöse Lieder, die eine interessante Alternative zum heutigen Radio-Einerlei darstellen.

„Hey, Mr. Tambourine Man“, der Bob Dylan – Song im Stil der legendären Byrds, ist so ein Stück, das dem im thüringischen Eisenach beheimateten Musiker auf den Leib geschneidert ist. Der Sound der Zwölf-Saiter und eine glasklare, unverkennbare Stimme entführen den Hörer in spacige Sphären, ein Hauch von Westcoast weht einen kalifornischen Traum nach Old Germany. Es erklingt immer das richtige Stück zum richtigen Zeitpunkt – mal lässig schrammelnd, dann wieder zupackend rockig – je nachdem es die Situation erfordert. Ob unplugged am Lagerfeuer oder „mit vollem Besteck“ auf dem Tanzsaal – in jedem Fall ist die Performance professionell und mitreißend.

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