Bürgersteige werden auf einer Länge von insgesamt 1,7 Kilometern erneuertNeue Gehwege vom Ludwigsplatz bis Krankenhaus
ALSFELD (cdl). Ab dem kommenden Frühjahr werden die Bürgersteige in der kompletten Schwabenröder saniert. In mehreren Bauabschnitten soll es voraussichtlich ab Ende April oder Anfang Mai losgehen.
Über das Bauvorhaben informierte vergangene Woche Bürgermeister Stephan Paule in einer nicht öffentlichen Anliegerversammlung, um die Kostenbeteiligung der Anlieger und Einschränkungen während der Baumaßnahme zu erörtern. „Dort, wo sie vorhanden sind, gehören die Gehwege entlang der Schwabenröder Straße zu den schlechtesten Alsfelds. Es gibt aber auch Bereiche, bei denen man nicht einmal von einem vorhandenen Gehweg sprechen kann, weil nur eine Geröllfläche existiert. Deshalb bin ich froh, dass die schon seit 2005 geplante grundhafte Gehwegsanierung nun vom Land Hessen gefördert wird und zeitnah umgesetzt werden kann“, so Bürgermeister Stephan Paule gegenüber Oberhessen-live.
Für alle anderen Bürger und Verkehrsteilnehmer ist vor allem der erste Bauabschnitt von Interesse. Denn die erste Baumaßnahme erstreckt sich von der Ampelanlage an der Georg-Dietrich-Bücking-Straße über den Ludwigsplatz bis hin zur Reibertenröder Straße. Dort ist es dann unausweichlich die Schwabenröder Straße einseitig zu sperren, erklärte Tobias Diehl vom städtischen Baumamt auf Nachfrage. Dann werde eine Umleitung eingerichtet. Stadtauswärts in Richtung Krankhaus soll der Verkehr weiterfließen. Dagegen wird der Verkehr aus Richtung Krankenhaus über die Ernst-Arnold-Straße umgeleitet. Das Ganze werde nach ersten ganz groben Schätzungen in etwa drei bis sechs Wochen dauern. Es könnten aber auch acht Wochen werden, schränkt Diehl ein.
Kein schöner Anblick: Die baufälligen Gehwegplatten werden verschwinden.
In vielen kleinen Teilabschnitten Gehwege auf 1,7 Kilometern Länge erneuern
Insgesamt werden die Bürgersteige auf beiden Seiten auf einer Länge von 1,7 Kilometern erneuert. Das geschieht dann nach dem ersten Teilstück in vielen kleinen Bauabschnitten mit einer Ampelschaltung. Gerade im weiteren Verlauf der Baumaßnahme ist daher nicht mehr mit größeren Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Bis die komplette Baumaßnahme abgeschlossen ist, kann es Ende Frühjahr 2018 werden. Diehl schränkt ein, dass die Stadt komplett von den Witterungsverhältnissen abhängig ist. Bei einem milden Winter könne durchgängig gebaut werden und dann sei man einige Monate früher fertig.
An einigen kurzen Teilstücken seien die Bürgersteige in den letzten Jahren gepflastert worden und dort werde die Stadt nicht sanieren außer eventuell die Bordsteine erneuern. Ansonsten schätzt Diehl das Alter der Gehwege auf weit über 30 Jahre. Es könnten sogar 40 bis 50 Jahre sein, aber dazu lägen der Stadt leider keine Unterlagen vor, berichtete Diehl über die Bausubstanz der Gehwege.
Nach der Anliegerversammlung habe man jetzt die öffentliche Ausschreibung für die Baumaßnahme veranlasst. Bereits vor zehn Jahren habe Diehl die ersten Anträge zur Förderung der Baumaßnahme eingereicht, die Ende 2016 bewilligt wurden. Im Anschluss sei man sofort in die Planung gegangen. Das Projekt wird mit Landesmitteln aus der sogenannten FAG-Förderung unterstützt.
Die vor wenigen Jahren gepflasterten Bereiche wie hier vor der Post bleiben unberührt.
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Der Radweg sollte natürlich von der Stadt übernommen werden.
Ist ja für alle.
Sonderwünsche bitte auch selbst Bezahlen. Ohne wenn und aber. Wenn eine Hausnummer das will muss diese für alle Kosten aufkommen.Logisch!
Schön wäre es, wenn es einen eigenen Fahrradstreifen gäbe!