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Gleich 330 Feuerwehrleute sind für ihren unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl ausgezeichnet wordenEhrenpreis der Stadt Alsfeld für die Feuerwehr

ALSFELD (cdl). Nicht eine Person, sondern gleich 330 Feuerwehrleute haben den Ehrenpreis der Stadt Alsfeld verliehen bekommen. Stellvertretend für die Kameraden bekamen Carsten Schmidt und Holger Hedrich von Bürgermeister Stephan Paule und Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus den Ehrenpreis zu Beginn der Stadtverordnetenversammlung überreicht.

„Der Ehrenpreis wird an einen Preisträger verliehen, der wie kein anderer in Notlagen und in Lagen existenzieller Bedrohung das Gesicht der Stadt Alsfeld geprägt hat. Er wird an die ehrenamtliche Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr verliehen“, so Paule.

Es sei an verschiedenen Stellen deutlich geworden, dass den für den normalsterblichen nicht nachzuvollziehenden Einsatz, die Stadt vor Unheil bewahrt habe. Im Rückblick auf die vergangenen dreieinhalb Jahre angefangen mit dem Bückingbrand, dem Brand auf dem Marktplatz als ein „wahnsinniger“ mit seinem Fahrzeug in ein Haus fuhr und gleichzeitig seine Wohnung in Altenburg gesprengt hat, oder Hochwasser Einsätze in Liederbach sowie Brände in weiteren Ortsteilen, führte Paule einige Beispiele an.

All das habe gezeigt, das die Feuerwehr der Stadt Alsfeld eine Wehr sei, obwohl sie mit Standorten in vielen Ortsteilen verwurzelt sei. Die Wehr sei integraler Bestandteil der Sicherheitsarchitektur. Hinzu komme, dass die Hauptarbeit der Freiwilligen Feuerwehr unsichtbar bleibe. „Es sind die vielen Hundert Stunden, die ehrenamtlich in Übung, Ausbildung und Vorbereitung geleistet werden, um die Einsatzbereitschaft herzustellen“, so Paule. Damit im Ernstfall Menschenleben gerettet und Eigentum geschützt werden könnten, ohne dabei sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, insofern das bei manchen Einsätzen überhaupt möglich sei.

Insgesamt 330 Personen seien es, die nach außen das Gesicht der Feuerwehr ausmachten und auf die Unterstützung der Stadt und der Bürgerschaft angewiesen seien. Paule appellierte abschließend an alle Bürger, sich in der Feuerwehr als aktives oder passives Mitglied zu engagieren.

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