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Dr. Hans Heuser feierte mit Familie, Freunden und Politik runden GeburtstagKreistagsvorsitzender wurde 60

MÜCKE (ol). „Nach 60 Lebensjahren habe ich viele Gründe Danke zu sagen: für eine robuste Gesundheit, einem guten Elternhaus, einer mich tragenden Familie und vielen Menschen in Politik, Vereinen und Gremien für intensive und interessante Jahre.“ Diese Worte standen im Mittelpunkt der Begrüßungsansprache des „Neusechzigers“ Dr. Hans Heuser aus Mücke-Sellnrod anläßlich der Feier seines Ehrentages.

Die aktive Betätigung in der Kommunalpolitik und weiteren Organisationen zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Das geht aus einer Pressemeldung der CDU hervor.

Bereits im Alter von 20 Jahren sei er in die Gemeindevertretung der Gemeinde Mücke und den Ortsbeirat Sellnrod gewählt worden. In diesen Gremien war und ist er Fraktionsvor-sitzender, Ortsvorsteher und Stellvertreter von insgesamt drei Ortsvorstehern, heißt es in der Pressemeldung. Das Hauptbetätigungsfeld des neuen Sechzigers lag und liegt laut CDU auf der Ebene des Vogelsbergkreises. Dem Kreistag habe er seit 1981 ununterbrochen angehört; von 1991 bis 2014 war er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Bei fünf Kommunalwahlen in Folge (1993 bis 2011) sei er Spitzenkandidat seiner Partei gewesen und habe hier mehrmals Zugewinne von Stimmen und Mandaten gewinnen können.

Nach der letzten Kommunalwahl am 6. März 2016 wurde er zum Vorsitzenden des Kreistags gewählt und ist damit nach dem parlamentarischen Protokoll „erster Bürger des Vogelsbergkreises.“ Aus der Arbeit im Kreis ergeben sich fast zwangsläufig weitere Ämter und Funktionen: so ist der Jubilar seit vielen Jahren im Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsberg tätig, zur Zeit als Vorsitzender des Haupt-und Finanzausschusses; beim Zweck-verband Oberhessischer Versorgungsbetriebe (ZOV) in Friedberg gehört er der Verbands-versammlung an und ist Mitglied im Aufsichtsrat der OVVG und seit 1. September dieses Jahres dessen Vorsitzender. Seit 2002 ist er zudem Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands Hessen, dem hessischen Sozialparlament.

Der in Sellnrod aufgewachsene 60er habe nach dem Abitur am kirchlichen Gymnasium in Laubach und dem Wehrdienst an der Justus-Liebig-Universität Gießen Rechtswissenschaft und Geschichte studiert. Nach beruflichen Stationen als Uni-Assistent und beim Regierungspräsidium Gießen, sei er 1991 zum Richter am Sozialgericht Frankfurt/Main ernannt worden und habe 1994 nach Marburg gewechselt. Seit Juli 2002 ist er laut Pressemeldung Direktor des dortigen Sozialgerichts.

Dr. Heuser ist verheiratet und hat mit Frau Gudrun vier Kinder und fünf Enkel. Wenn neben alledem noch etwas Zeit bleibe, beschäftige er sich mit der Pflege von Haus, Gärten und Gemüsebäumen auf verschiedenen Grundstücken.

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