Politik0

Landkreis erteilt Absage, andere Grundstücke im BlickHalligalli wird vorerst nicht zur Flüchtlingsunterkunft

ALSFELD (ol). Die ehemaligen Kinder-Spiellandschaft Halligalli wird vorerst nicht in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt. Das teilte die Besitzerfamilie Zimmer am Wochenende in einer Presseerklärung mit. Demnach sei der Vogelsbergkreis mit anderen Grundstückseigentümern im Gespräch, um Quartiere für weitere Flüchtlinge zu finden.

„Es ist doch schön für die Behörde, dass sie eine Alternative gefunden hat“, so Hans C. Zimmer, der im Rhein-Main Gebiet diverse Freizeitanlagen mit Gastronomie betreibt. Laut der Pressemitteilung hatte der Landkreis der Familie am Freitag mitgeteilt, dass ihre Halle nicht benötigt wird.

„Wir wollten helfen und auch die nötigen Investitionen tätigen. In der Absage vom Kreis wurde mitgeteilt, dass sich andere Optionen eröffnet hätten. Damit machen wir allen Spekulationen ein Ende und verfolgen nun unser ursprüngliches Nutzungskonzept weiter.“

Sanierung geplant

Was die Familie Zimmer nun genau mit der Halle plant, möchte sie zunächst mit der Stadt Alsfeld besprechen. In jedem Falle sei eine Sanierung und eine „familiengerechte Nutzung“ der Halle geplant. Die Arbeiten sollen Anfang 2016 beginnen und nach drei bis vier Monaten abgeschlossen sein.

Vor ungefähr einem Dreivierteljahr war die Spiellandschaft Hallihalli nach über zehn Jahren Betrieb geschlossen worden.  

 

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren