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Alsfelder Junge Union estmals zu Besuch beim BürgermeisterDas Motto: „Wir bringen uns ein“

ALSFELD (ol). Im kommenden Jahr finden Kommunalwahlen statt. „Grund genug, sich als Jugendorganisation über das politische Gefüge in Alsfeld zu informieren“, meint Eric Planz, Vorsitzender der frisch gebackenen Jungen Union Alsfeld. „Wir bringen uns ein.“ Auf eine Anfrage hin lud der Vorsitzende die Jungwähler ins Rathaus ein, um von Bürgermeister Stephan Paule persönlich die Kommunalpolitik erklären zu lassen.

„Wie kommen Stadtverordnete zu Entscheidungen? Vor welchen Problemen steht Alsfeld?“ Diese und viele weitere Fragen beantwortete Stephan Paule in einem einstündigen Gespräch in seinem Arbeitszimmer. Vorab ließ es sich der ehemalige Geschichtslehrer – heute Bürgermeister – nicht nehmen, den jungen Leuten das Rathaus und seine Geschichte vorzustellen. So zeigte Paule auch den Sitzungssaal und das Standesamtzimmer. Als Bürgermeister dürfe er Ehen schließen und „bisher haben alle Ehen gehalten, die ich beglaubigt habe!“, so Paule.

Anschließend zeigte er die drei „Organe“, die Alsfelds Politik bestimmen auf: Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und Bürgermeister. Es wurde deutlich, dass vor allem bei Verwaltungsaufgaben eine Trennung zwischen Bürgermeister und Magistrat gar nicht so leicht sei.

Auf die letzte Frage: „Wie können wir unsere Meinung einbringen?“ nannte Paule das richtige Kumulieren und Panaschieren bei der Kommunalwahl. „Mit bis zu drei Stimmen könnt ihr eure Kandidaten gezielt unterstützen. Selbstverständlich stehe ich euch auch immer zur Verfügung, um eure Meinungen und Ideen aufzunehmen“, äußerte sich der Bürgermeister.

Eric Planz bedankte sich bei Stephan Paule für die gewährte  Zeit und freute sich über das große Interesse am Gespräch. „Das motiviert mich, weitere Veranstaltungen zu organisieren“.

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