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Modenschau von Schneiderinnen der Max Eyth-Schule – Ausstellung in der VR BankGenähte Raffinesse dreier Schneider-Jahrgänge

ALSFELD (aep). Diesen Weg in den ersten Stock nutzen normalerweise wenige Kunden und vor allem Vorstandsmitglieder. Aber am Donnerstagabend bekam die Wendeltreppe im Foyer der VR Bank Hessenland einen Hauch von Glamour, diente sie doch als Laufsteg für die Modenschau der Maßschneider-Jahrgänge an der Alsfelder Max Eyth-Schule. 45 Models schwebten herab, um vorzuführen, was die Schneiderinnen entworfen hatten – begleitet von viel Beifall des Publikums. Es war der Auftakt für eine Ausstellung.

Bereits zum sechsten Mal stellen die Schneider-Klassen der Max Eyth-Schule im Hauptgebäude der VR Bank ihre Entwürfe aus, die als Ergebnis der Ausbildung entstanden sind. „Darauf bin ich stolz“, stellte in seiner Begrüßung der Bankvorstand Helmut Euler fest. Es sei eine „tolle Kulisse für tolle Eindrücke“ von der Leistung der Schneiderinnen und Schneider. Auch die Schulleiterin Claudia Galetzka hob den Wert der Arbeit ihrer Schülerinnen hervor, lobte „die Raffinesse, die in die Kleider genäht wurde“ – und auch die Bereitschaft auf Seiten der VR Bank, die Räumlichkeiten für eine Modenschau sowie eine anschließende Ausstellung der Kleider zur Verfügung zu stellen. „Die VR Bank unterstützt uns in der Ausbildung.“ Was die Schülerinnen der Schneider-Ausbildung entwarfen, stehe „für die Verbindung zwischen Tradition und Innovation“.

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Schulleiterin Claudia Galetzka und Bank-Chef Helmut Euler bei der Begrüßung (oben) sowie Lena und Momo als Moderatorinnen.

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Letztlich drückte der Alsfelder Stadtverordneten-Vorsteher Heinz Heilbronn seitens der Stadt seine „Freude auf einen Augenschmaus“ aus und dankte der VR Bank dafür, die Schule zu unterstützen. Die Max Eyth-Schule sei als Europaschule „etwas, womit sich die Schule schmücken kann“, stellte Heilbronn fest. Und das Interesse, das die Schneiderinnen-Ausbildung weit über die Region hinaus hervorruft, sei Beleg für „ein erfolgreiches Ausbildungskonzept an der Max Eyth-Schule.“ In ganz Deutschland gebe es kaum eine derartige Schneider-Ausbildung

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Echt schräg: Die Schneiderinnen wagten sich auch an ausgefallene Kreationen.

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Die Kleidermodelle basierten in diesem Jahr lediglich auf sechs Farbtönen, so erklärten anschließend „Lena und Momo“ als Moderatoren der Show, ehe die 45 Models in den selbst entworfenen und genähten Kleidern die Treppe herunter gingen und sich dem gut 60-köpfigen Publikum zeigten. Seien es die überwiegend klaren Linien der Hosenanzüge in Blau, das fließende Kleid in Violett oder die auffälligen Rock-Bluse-Kombinationen in Rot: Die Entwürfe der drei Ausbildungsjahrgänge an der Max Eyth-Schule waren Ausdruck vielfältigen Könnens.

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Ein Gruß vom Direktor: Helmut Euler dankte den Schülerinnen mit Blumen.

Nach der Schau kamen die Kleidungsstücke auf Puppen und können im Foyer der VR Bank noch bis zum 22. Mai besichtigt werden.

Weitere Bild-Eindrücke von der Modenschau:

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