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Polizei schnappte höchst dreisten Tankbetrüger auf der A5„Ohne alles“ auf der Autobahn Benzin klauen

REINHARDSHAIN (ol). An diesem Fahrer und an dem Auto stimmte überhaupt nichts – und dann auch noch klauen und mit 220 Stundenkilometer abhauen. Von diesem besonders dreisten Fall von Tankbetrug, der sich auf der A5 bei Reinhardshain abspielte, berichtet die Autobahnpolizei.

 

Es war ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis Mainz-Bingen der an der Rastanlage Reinhardshain-Nord für 45 Euro Superbenzin getankt hatte und rasch davongefahren war, ohne den Sprit zu bezahlen. Er fuhr mit seinem Auto, einem 5er-BMW, in Richtung Frankfurt. Bei einer sofort  eingeleiteten Fahndung wurde der Wagen schnell durch Beamte der Polizeiautobahnstation Mittelhessen entdeckt, obwohl die Geschwindigkeit des BMW zeitweise 220 Stundenkilometer betrug.

Kurz hinter dem Bad Homburger Kreuz konnte der Pkw durch die Polizei angehalten und der Fahrer ohne Widerstand festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem BMW um ein vorübergehend stillgelegtes Fahrzeug ohne Versicherungsschutz handelte. Beide amtlichen Kennzeichen waren im Kreis Mainz-Bingen entwendet worden waren und der Fahrer aktuell nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Der Mann muss nun mit Strafanzeigen wegen des Verdachts des Diebstahls, Fahren ohne
Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundenfälschung sowie Tankbetrug rechnen.

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