ROMROD (ol).  Ab sofort öffnen sich nicht nur in den Großstädten die Museumspforten zu ungewohnten Zeiten, sondern auch in Romrod. Am kommenden Samstag, 22. November, ab 18 Uhr findet die erste Romröder Museumsnacht statt.

Besucher erleben den Ort einmal in einem ganz anderen Licht: sich der eigenen Geschichte und Herkunft bewusst sein und trotzdem oder gerade in der ehemaligen Scheune das tun, was die Menschen schon vor hunderten Jahren taten: leben, essen, trinken und feiern im Denkmal.
Kochen in der Schmiede, Essen im Museum, Feuer, Licht und Live-Musik im Hof: Solche Elemente des Abends schenken ihnen ein besonderes Erlebnis. Ein Profikoch aus der benachbarten Schloßküche und passionierte Hobbyköche zaubern vor den Augen der Teilnehmer ein herbstlich-regionales Wild-Menü – sowohl für Fleischesser als auch Vegetarier und lassen sie teilhaben am Brutzeln, Riechen und natürlich Vorkosten.
Abgerundet wird das Ganze mit der Präsentation der „VOLL GUT“ – Produkte:  Chutneys, Marmeladen und Sirup, die von Romröder Marmeladenköchinnen nach altbewährten und neuprobierten Rezepten mit Selbstgepflücktem eingekocht wurden und auch im Museum erhältlich sind.
Für  das Drei-Gänge-Menü mit Vorspeise, Hauptspeise (Wildgulasch oder Kürbissuppe) und Nachtisch gibt es Karten im Vorverkauf zu 14,90 Euro (exklusiv Getränke) in der Stadtverwaltung Romrod, der Romröder Geschenkestube und Buch 2000 am Marktplatz.

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