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Plan des Bürgermeisters: Gelbe Schleifen in der Stadt sollen Verbundenheit mit der Truppe zum Ausdruck bringen - Stavo entscheidet über Antrag - Ein Pro und ContraSoll Alsfeld Solidarität mit Soldaten zeigen?

MEINUNG|ALSFELD. Geht es nach Bürgermeister Stephan Paule, könnte bald eine neue Botschaft an den Eingängen der Stadt verkündet werden. Mit bis zu sechs gelben Schleifen soll Alsfeld seiner Meinung nach Solidarität mit deutschen Soldatinnen und Soldaten ausdrücken. Ist das eine gute Idee? Ein Pro und Contra.

Der Plan dazu stammt nicht von Bürgermeister Paule selbst. Ein Verein aus Stadtallendorf sei schon vor einem Jahr mit der Bitte an ihn herangetreten, die Schleifen in der Stadt anzubringen. Der Förderverein Stab DSK ist laut seiner Internetseite ein Verein, der Soldaten und Arbeitnehmern des Bundes in Notlagen unbürokratisch Hilfe zukommen lässt.

Auf Initiative des Vereins haben schon mehrere Städte der Region gelbe Schleifen an ihren Ortseingängen angebracht, darunter auch Neustadt und Ziegenhain. Laut Bürgermeister Paule sind mit der Aktion keine Kosten für die Stadt verbunden: „Wir müssen lediglich die Zeit für das Anbringen investieren“, sagte er gegenüber Oberhessen-live. Die Stadtverordnetenversammlung soll heute über einen Antrag entscheiden.

Die gelbe Schleife gilt allgemein hin als Symbol der Unterstützung. Doch vor allem in den USA hat sie sich als Zeichen der Verbundenheit mit Soldaten im Auslandseinsatz etabliert. Soll auch Alsfeld seine Solidarität mit deutschen Soldatinnen und Soldaten ausdrücken? Die OL-Redaktion ist geteilter Meinung.

Die Pro-Arguemnte, von Luisa Stock

In vielen Ländern ist sie bereits bekannt – die gelbe Schleife, als Symbol für die Unterstützung der Soldaten. Mittlerweile taucht sie auch in Deutschland häufiger auf, als Zeichen des Rückhalts für die Truppe. Jetzt möchte auch Bürgermeister Stephan Paule die Stadt Alsfeld sich zur Solidarität gegenüber der Bundeswehr bekennen lassen. Und das ist auch gut so!

Prinzipiell ist es natürlich zunächst eine Privatangelegenheit, ob jemand Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten üben möchte oder nicht. Doch es ist nichts verwerfliches daran, wenn sich auch eine Stadt offiziell zu den Soldaten bekennt. In anderen Ländern ist es völlig normal, sich zu seiner Armee zugehörig zu fühlen. Warum soll das nicht auch in Deutschland der Fall sein?

Die deutschen Streitkräfte schützen nicht mehr nur unser Land und unsere Bürger, sondern verteidigen unsere Freiheit und unsere Werte fern ab der Heimat – und das alles völlig freiwillig! Ich kenne selbst einige Soldaten. Der oftmals fehlende Rückhalt der Bevölkerung ist für sie eine große Belastung. Man könnte meinen, dass es sich bei ihrem Job um einen Beruf wie jeden anderen handelt. Das stimmt aber nicht. Sie setzen täglich ihr Leben und ihre Gesundheit für uns aufs Spiel und für das Wohlergehen von Menschen aus gefährdeten Ländern. 

„Bekennen Sie Farbe – Tragen sie ‚Gelb'“ lautet der Solgan, der für mehr Verbundenheit mit den Soldaten wirbt. Ein kleines Zeichen mit großer Wirkung, das enorme Dankbarkeit auslöst.

Bundeswehr genießt hohes Vertrauen

Die Bevölkerung steht den Auslandseinsätzen im Allgemeinen eher skeptisch gegenüber. Die gelbe Schleife ist allerdings kein Symbol für oder gegen den Einsatz als solches – sie ist kein politisches Statement! Man zeigt damit offen, dass man den mutigen Einsatz respektiert und anerkennt – und das ist nun wirklich eine Sache, die man ohne schlechtes Gewissen auch als Stadt bekunden kann, selbst wenn es offenbar ein paar Gegner der Aktion gibt. Im Übrigen haben nach einer Umfrage des „forsa“-Instituts gut 60% der Deutschen hohes Vertrauen in die Bundeswehr. Eine Mehrheit – wenn auch nur eine knappe – die eine große Bedeutung mit sich trägt. 

Heldenstilisierung? – Nein, darum geht es nicht. Die Deutschen ziehen auch nicht mehr durch die Straßen um die zu ehren, die im Kampf fürs Vaterland gefallen sind. Wir leben nicht mehr in Zeiten der Wehrmacht – die Bundeswehr hat sich verändert. Wir sind in Gedanken bei ihnen – den Männern und Frauen, die unserem Land dienen. Nur ein kleiner Verdienst für alles, was sie für uns und diese Welt tun.

Ein bisschen mehr Rückhalt und Solidarität gegenüber unseren Soldaten und Soldatinnen tut niemanden weh – auch Alsfeld nicht. Schließlich gibt es auch hier Söhne, Töchter, Ehemänner und Ehefrauen sowie Freunde oder Freundinnen, die sich täglich für unser Land und unsere Sicherheit einsetzen.

Die Contra-Argumente, von Juri Auel

Einige Tage bevor er mit seinem Gedicht über den türkischen Präsidenten eine Staatsaffäre auslöste, hatte es Jan Böhmermann schon ein Mal in die Schlagzeilen geschafft. In seinem Musikvideo „Be Deutsch!“ besang der ZDF-Moderator in Rammstein-Manier das Bild des modernen Deutschen, der in Birkenstock-Sandalen und Jack Wolfskin-Jacke Flüchtlinge willkommen heißt, weltoffen ist und verblendeten Nationalisten den Mittelfinger zeigt.

„Say it clear, say it loud: We are proud of not being proud!“ – „Sagt es klar, sagt es laut: Wir sind stolz darauf, nicht stolz zu sein“, ruft Böhmermann in seinem Song den ewig Gestrigen entgegen. Wie recht er hat. Denn auch wenn Pegida und AfD uns etwas anderes glauben machen wollen: Wenn nicht gerade Fußball ist, ist der Durchschnittsdeutsche kein brennender Patriot – und das ist auch gut so!

Zwar haben die Deutschen großes Vertrauen in die Bundeswehr, zeitgleich ist ihnen allerdings alles Militärische suspekt. Würden die Bürger entscheiden, wäre vermutlich kein einziger deutscher Soldat an einem Auslandseinsatz beteiligt. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt, könnte man sagen. Die Zeiten, in denen das Volk die Straßen säumte und diejenigen beklatschte, die ehrenvoll dem süßen Heldentod fürs Vaterland auf dem Schlachtfeld ins Auge blickten, gehören zum Glück der Vergangenheit an. Ein neuer deutscher Militarismus ist das Letzte, was das angeschlagene Europa jetzt gebrauchen kann.

Wenn schon, dann Schleifen für Alle!

Soldat zu sein ist heute ein Beruf wie jeder andere, niemand wird zum Dienst an der Waffe gezwungen. Ob es etwas großartiges ist, weit weg von Familie und Freunden sein Leben zu riskieren, ist eine Entscheidung, die jeder Soldat und jede Soldatin mit sich selbst ausmachen muss.

Wer argumentiert, man müsse denjenigen Respekt zollen, die unserem Land dienen, der muss sich eine Frage gefallen lassen: Wo sind dann die gelben Schleifen für die Feuerwehrleute, Polizisten, Ärzte, Landwirte, Kindergärtnerinnen, Müllmänner und Journalisten der Republik? Sie alle helfen auf ihre Weise mit, dass Deutschland das Land sein kann, das es sein möchte. Die Behauptung, die deutsche Freiheit werde durch Soldaten auch am Hindukusch verteidigt, wurde von der Geschichte im Übrigen überdeutlich ad absurdum geführt.

Hätte Alsfeld eine besonders enge Verbindung zur Bundeswehr, zum Beispiel durch eine Kaserne in der Stadt, könnte man die Bestrebungen des Bürgermeisters noch verstehen. Da dem nicht so ist, sollte die Stadtverordnetenversammlung den Antrag ablehnen und gegen das Anbringen der Schleifen stimmen.

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21 Gedanken zu “Soll Alsfeld Solidarität mit Soldaten zeigen?

  1. …mit aller Macht das letzte Wort haben wollende völlig unnütze Kommentare braucht auch keiner.
    Zitat: „brauchen WIR nicht“
    Wer ist eigentlich „WIR“ ??

  2. Zynische/herablassende „Kommentare“ von Hass zerfressenen im Koffein Delirium brauchen wir auch nicht.

  3. ALYESKA: wissen Sie was Ironie ist ?
    …1000 Jahre Knast gibt es auch nicht, sich hinter dümmlichen Sprüchen verstecken, bis ins Wikipedia geschafft…usw!!!
    Das mit den ca. 100 unschuldigen Zivilisten sagt ja auch viel aus, es steht dort ca. ! Warum: es konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden.
    Wer sich im Krieg in die Nähe eines Zieles begibt sollte das Risiko kennen. Vergleiche mit Adolf`s Zeiten sind auch nicht hilfreich, dann müssten Sie auch sagen können, wieviele damals von denen beim „hamstern“ getötet wurden.
    Außerdem, wo bleiben in solchen Vergleichen die Opfer von NY, Paris, Madrid…..unendlich weiter ??
    Ich hoffe das die völlig sinnbefreite Diskussion, am Thema vorbei, nun endlich beendet ist, auch im Sinne der BW-Soldaten die den Afghanistan Einsatz nicht überlebten.
    Frustrierte Oberlehrerin – Aufsätze brauch ich nicht um mich mit Sozi-Tucholskys hier zu ärgern.

  4. @Michael Hartmann
    „ISAK; dann gehört der Tucholsky auch in den Knast ….“
    „Ferner kann mir keiner erzählen das die alle unschuldige Zivilisten waren. Wer im Kriegsgebiet Tanklastzüge bewacht und begleitet ist nicht unbeteiligt.“

    Das waren doch um 08:43 am 07.05.16 exakt Ihre Worte.
    Wenn Ihnen Kurt Tucholsky zu dem Zeitpunkt wirklich bekannt gewesen wäre, hätten Sie logischerweise diese Forderung, daß er in den Knast gehöre (man beachte die Formulierung der Zeitform = Gegenwart!) nicht aufstellen können.
    Wenn Ihnen wirklich bekannt gewesen wäre, was die Zivilisten in Kundus am Tankwagen wollten, nämlich weit überwiegend für sich und ihre Familien Sprit abzuzapfen (in der deutschen Nachkriegszeit wurde ein solches Vorgehen übrigens als „organisieren“ bzw „hamstern“ bezeichnet und war gesellschaftlich durchaus anerkannt bzw wurde wohlwollend mit einem Augenzwinkern goutiert), dann hätten Sie nicht schreiben können „…ist nicht unbeteiligt“ ,
    Bzgl Ihres mittleren Absatzes = zwischen „Lt. Pisa Erhebung…“ bis „… definitv auch dazu“ haben Sie beim Schreiben m.E. offensichtlich in den Spiegel geschaut ;)

  5. Alyeska: wo wollen Sie gelesen haben das ich Tucholsky nicht kenne und die Nachrichten von Kundus nicht kenne?
    Lt. Pisa Erhebung haben die meisten Menschen welche sich nicht in meiner Altersgruppe befinden, erhebliche Probleme damit einen Text zu lesen,dann diesen zu verstehen und anschließend danach zu handeln.
    Es ist traurig aber wahr, Sie gehören definitiv auch dazu !
    Auch ich könnte in einem Strahl kotzen wenn ich die Kommentare hier lese.

  6. @ISAK: 1. Scheinen Sie die Bundeswehr mit der Französichen Fremdenlegion oder Black Water zu verwechseln, denn ich kenne hier keine Söldner. 2. Waren Sie bei der Bombennacht in Kunduz dabei und haben sämtliche Informationen darüber um sich überhaupt anmaßen zu dürfen darüber zu Urteilen? Wenn ich Ihre Beiträge hier lese Kotze ich im Strahl.

  7. @Michael Hartmann
    Kurt Tucholsky nicht zu kennen, ist (zumindest für Ihre Altersgruppe) schon ein Armutszeugnis.
    Bildung ist nicht nur eine Bringschuld, sondern auch eine Holschuld!
    Die Holschuld haben Sie offensichtlich bzgl der Themen „Kundus“ und „Tucholsky“ nicht erfüllt.

    Abgesehen davon war es m.E. sogar eine sehr gute Entscheidung, die Wehrpflicht abzuschaffen, denn ich als Mutter bringe zB. meine Kinder nicht auf die Welt, damit Andere (zB profilierungssüchtige Politiker) ihre Machtspielchen mit ihnen treiben können! Wie bereits unten erwähnt, hieß es nach beiden Weltkriegen nicht ohne Grund: „Nie wieder Krieg!“

  8. ISAK, brauche ich nicht nachlesen,
    mit linken Sozialisten wie Tucholsky habe ich nichts am Hut.
    Und nur weil er es in Wikipedia geschafft hat, muss es lange noch nicht ein Vorbild für mich sein, der Satz ist und bleibt scheisse.

  9. Zitat:
    Die gelbe Schleife gilt allgemein hin als Symbol der Unterstützung. Doch vor allem in den USA hat sie sich als Zeichen der Verbundenheit mit Soldaten im Auslandseinsatz etabliert. Soll auch Alsfeld seine Solidarität mit deutschen Soldatinnen und Soldaten ausdrücken? Die OL-Redaktion ist geteilter Meinung.

    Genau bei den Auslandseinsätzen liegt das Problem. Es ist immer noch sehr umstritten, ob dadurch Probleme gelöst werden.
    Gerade die U.S.A. zeigen, was passiert, wenn Länder wie Irak oder Syrien destabilisiert werden. Schon Schollatour hat gesagt:“ Er kann sich nicht erklären, wie die Amerikaner auf das Schmale Brett kommen in solchen Ländern eine Demokratie einzuführen.Die Menschen haben mit sich selbst viel mehr zu tun und leben in bitterer Armut. Der Stammesführst und Ältestenrat haben in diesen Regionen das Sagen! Nicht die in der fernen Hauptstadt.“
    Auch immer wieder beeängstigend, unter welchem Mandat die Bundeswehr in einen Einsatz geschickt wird. Die Franzosen schreien um Hilfe im Mittelmehr, um einen Flugzeugträger zu schützen. Doch dieser Einsatz kann sehr wohl zu einen Kampfeinsatz werden! Aber ist es jetzt schon „Sitte“, das die Bundeswehr sofort Hilfe leistet wenn ein EU Land Hustet.
    Ach ja, Frau Merkel will, das die Bundeswehr nun auch an der Russischen Grenze Wache schiebt… aber unter welchem Deckmantel soll die Bundeswehr diesmal tätig werden? Ich denke, das dies nun zeigt, das die Bundeswehr nicht mehr nur für die Sicherheit tätig ist, sondern ein Spielball der Politik geworden ist,die von Amerika aus gesteuert wird und immer mehr tätig werden soll ohne nachzufragen oder darüber nachzudenken.
    Gerade diese Schleife ist auch ein Symbol, welches von Amerika in unseren Kulturkreis etabliert werden soll, damit selbst der Bürgermeister höchst persöhnlich sich für den Soldaten in Afrika sich einsetzen kann.
    Doch diese Sitten und Gebräuche erinnern immer mehr an den Wahnsinn im 2.WK und an den Satz:“Von Deutschland aus soll es nie wieder Krieg geben!“
    -Doch wie soll das gehen, wenn wir dann schon mittendrin im Geschehen sind?
    -Deshalb ist es immer besser ab und zu mal einen Schritt zurückzutreten, um sich alles aus einer anderen Perspektieve anzuschauen.

  10. Herr Hartmann den Kurt Tuchowsky können sie nicht in den Knast stecken weil er schon seit 1935 nicht mehr lebt :))
    Desweiteren erinnern sie mich an den Türkischen Präsidenten Erdogan der jeden in den „Knast“ stecken will bzw. steckt der ihm nicht passt/gefällt.
    Und ihr empathieloser Kommentar über die 100 getöteten unschuldigen Zivilisten aus Afghanistan die an den 2 stecken gebliebenen Tanklaster etwas Sprit abzweigen wollten um ihr „Taschengeld“ aufzubessern zeigt auch wie KALT ihr Herz ist.
    Solche unmenschlichen Kommentare ekeln mich einfach nur an.(kann ja nur von Tastaturhelden kommen den es zu gut geht)
    Zum Nachlesen nochmal https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_bei_Kundus

  11. ISAK; dann gehört der Tucholsky auch in den Knast oder aber eben die Leute, welche sich hinter solchen dümmlichen Sprüche verstecken müssen oder wollen.
    Ausserdem, wer fragt eigentlich nach den vielen unschuldigen Toten welche durch den weltweiten Terror getötet wurden?
    Da kommt es auf 100 aus dem Jahre 2009 nun wirklich nicht mehr an.
    Ferner kann mir keiner erzählen das die alle unschuldige Zivilisten waren. Wer im Kriegsgebiet Tanklastzüge bewacht und begleitet ist nicht unbeteiligt.

  12. Leider sinnt meine Sinne etwas betrübt, wenn ich das Wort „Bundeswehr“+“Auslandseinsatz“ höre bzw. lesen muss, nachdem was am 9.Sept.2009 in Kunduz / Afghanistan passiert ist.
    Ca. 100 unschuldige Zivilisten wurden durch einen von der BW befohlenen Luftangriff Grausam getötet bzw lebendig verbrannt.
    Auch ist natürlich nicht jeder Soldat ein „Killer“ es gibt auch viele gute die in Krisensituationen/Katastrophen helfen, ich meinte nur die bezahlten „Söldner“ die es Freiwillig machen und Spaß dabei haben andere Menschen zu töten hauptsächlich in Auslandseinsätzen .
    Von Kurt Tucholsky stammt die Aussage „Soldaten sind Mörder“@ Herr Hartmann nicht von mir.

  13. ISAK; solche Aussagen sollten mit tausend Jahre Knast bestraft werden.
    Was ist in Ihrer Entwicklung zum deutschen Staatsbürger schief gegangen ?

  14. @ ISAK. Berufskiller??? Ich glaube die Drähte die dafür Sorgen das Deine Ohren nicht abfallen sind wohl etwas verklebt oder?

  15. Das fehlt noch das wir den bezahlten Berufskillern, auch noch Sympathie bzw. Fähnchen entgegen schwäncken sollen.
    Die machen ihren bezahlten Job wie jeder andere auch, also wozu sollten wir die noch extra „loben“
    Die Krankenschwestern/Ärzte/KiTA Mitarbeiter/ehrenamtliche Helfer verdienen es VIEl mehr gelobt zu werden, als diese Berufskiller.

  16. Sehr geehrter Herr Auel,
    das Contra Argument mit Feuerwehr Rettungsdienst und Co. gilt nur bedingt, ist es doch der Soldat der mit seinem Leben notfalls auch für ihre Grundrechte Einsteht!Es ist der Soldat, der die Pressefreiheit schützt, nicht der Journalist.

    Es ist der Soldat, der die Religionsfreiheit schützt, nicht der Priester. Es ist der Soldat, der die Demokratie schützt, nicht der Politiker. Es ist der Soldat, der die Flagge grüßt. Es ist der Soldat, der unter der Flagge begraben wird.
    Und last but mot least
    Es ist der Soldat, der dem Demonstranten das Recht schützt, ihn Mörder nennen zu dürfen.
    Mit freundlichen grüßen
    Marcus Sunderer
    Stabsgefreiter d.R
    Heilbronn

  17. Erspart euch das, diese ganzen linken „Helden“ verstehen das eh nicht und je mehr reale Argumente kommen je mehr verstecken sie sich hinter Theorie um sich selbst als gebildeter darstellen zu wollen. Die glauben man könne alle Probleme dieser Welt in Walldorfmanier wegdiskutieren, daher braucht natürlich niemand Polizei und Bundeswehr, das seien ja nur Macht und Unterdrückungsinstrumente des Staates. Aber nur solange wie keine Autobombe Ihren Audi oder VW zerstört oder irgendwelche Krawallhorden Steine auf ihre BioMöhren im feinen Einfamilienhausvorgarten wirft, dann sind sie die ersten die nach Polizei und Sicherheit rufen!

  18. Sehr geehrter Herr Auel vielleicht sollten wir uns mal Unterhalten, denn Deine Vergleiche hier hinken ein wenig. Die Täter die wir alle zu fürchten haben interessiert unsere Geschichte reichlich wenig. Ich weiß nicht ob den ganzen Gutmenschen die Anschläge in Paris und Brüssel nicht gezeigt haben wie Bedroht wir alle sind. Aber wahrscheinlich muss es erst hier in Deutschland krachen da mit hier mal alle wach werden. Ein Soldat schützt und verteidigt die FDGO. Und wenn es unsere Politiker für notwendig halten dies im Ausland zu tun um unsere Werte zu schützen, dann werden wir Soldaten unseren Auftrag auch im Ausland erfüllen. Die Politik entsendet Soldaten und soweit ich weiß wir die Regierung vom Volk gewählt. Also handelt eine Regierung im Namen des Volkes. Und ich weiß nicht was dagegen Spricht mit dieser Schleife seine Solidarität uns Soldaten gegenüber zu zeigen. Ich wäre Stolz auf meine Stadt Alsfeld so ihre Unterstützung für uns Soldaten zu zeigen. Guten Tag

  19. Ich kann es nicht ertragen. Auch die Bürger in Alsfeld haben frei gewählt. Parteien die unsere Soldaten in Auslandseinsätze schicken.Alle haben es sozusagen unterschrieben.Ob ihr Grün,Rot oder Schwarz gewählt habt. Ich würde auch keinen einzigen in einen Auslandseinsatz schicken aber ist es nicht zu tiefst verachtenswert gegenüber den Soldaten, wenn es um deren Unterstützung geht auf einmal so eine Schiene zu fahren.Pfui.

  20. wer zunehmend auf militärische lösungen setzt, verliert den einsatz für diplomatische lösungen aus den augen!! NIE WIEDER KRIEG hieß es nach den erfahrungen von zwei weltkriegen!! Dies scheint nun auch in alsfeld zunehmend vergessen zu werden. Ich sage: KEIN WERBEN FÜR’S STERBEN!

    Ein militaristisches alsfeld ist nicht mein alsfeld…

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