Neue Dauerausstellung in der Alsfelder Musikschule eröffnet„Musikschul-Landschaften“ – Vernissage zu Naturbildern von Robert Müller-Alsfeld
ALSFELD (ol). Im Rahmen der Alsfelder Kulturtage wurde die Dauerausstellung von Gemälden Robert Müller-Alsfelds in der Musikschule offiziell eröffnet. Die Bilder stammen aus der Privatsammlung von Dr. Hans Gerhard Gieselberg, der sie der Musikschule schenkte, um einer breiten Öffentlichkeit Zugang zu ermöglichen. Musikalisch begleitet wurde die Vernissage von Martin Müller-Weiffenbach (Violoncello) und Elena Metelskaya (Klavier), die Werke von Dvořák und Bartók präsentierten.
Klein, aber sehr fein war sie, die Vernissage zur Dauerausstellung von Gemälden Robert Müller-Alsfelds, die seit kurzem in den Fluren und im Treppenhaus der Alsfelder Musikschule in der Schillerstraße 16 hängen, um einer vergleichsweise breiten Öffentlichkeit zugänglich zu sein. Dr. Hans Gerhard Gieselberg hat die Bilder seiner Privatsammlung der Musikschule geschenkt, damit sie nicht in stillen Kämmerlein vor sich hin träumen, sondern viele, vor allem auch junge Menschen zum Betrachten, Sehen und Nachdenken anregen, zum Beispiel über den Zauber und den Zustand unserer Natur, so heißt es in der Pressemitteilung der Musikschule.
Gieselberg selbst hielt anlässlich der offiziellen Einweihung dieser kleinen Gemäldegalerie im Rahmen der Alsfelder Kulturtage eine Ansprache, und musikalisch wurde die Veranstaltung von Müller-Alsfelds Enkel Martin Müller-Weiffenbach, Violoncello, zusammen mit seiner Frau Elena Metelskaya am Flügel ausgestaltet.
Sie eröffneten, angesichts der Waldesliebe des Künstlers Müller-Alsfeld, mit der romantisch-schwelgerischen ‚Waldesruhe‘ von Antonín Dvorák. Nach Dr. Gieselbergs Worten erzählte Müller-Weiffenbach aus dem eigenen Erinnern an seinen Großvater, musikalisch gefolgt von Béla Bartóks zündenden ‚Rumänischen Volkstänzen‘, mit denen das Duo zugleich einen mitreißend-begeisternden Vorgeschmack auf den Konzertabend Cello-Klavier am Freitag, den 12. September, um 19 Uhr in der Aula der Stadtschule gab.
Nach einem kleinen Sektempfang bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern, nun als Schauenden, die Möglichkeit, die Sammlung im Musikschulhaus in Augenschein zu nehmen.
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