ROMROD (ol). Die Freiwillige Feuerwehr Romrod hat die Nominierung der Feuerwehr Ohmes zur Baumpflanz-Challenge angenommen und am Spielplatz an der Katholischen Kirche einen Baum gepflanzt. Mit der Aktion möchte die Wehr praktischen Umweltschutz, Kameradschaft und Einsatzbereitschaft verbinden. Gleichzeitig nominierte sie drei weitere Feuerwehren, die nun sieben Tage Zeit haben, selbst einen Baum zu pflanzen.

Die Freiwillige Feuerwehr Romrod hat die Nominierung der Freiwilligen Feuerwehr Ohmes zur Baumpflanz Challenge angenommen. Am vergangenen Sonntag, dem 17. August, wurde am Spielplatz an der Katholischen Kirche ein Baum gepflanzt. Die Aktion steht für Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Kameradschaft. Wie Bäume, braucht auch die Feuerwehr tiefe Wurzeln und ein starkes Miteinander, so die Feuerwehr Romrod in einer Pressemitteilung.

„Mit der Pflanzaktion zeigen wir, dass Einsatz für die Gemeinschaft nicht erst beim Alarm beginnt. Wir verbinden praktischen Umweltschutz mit Zusammenhalt in unserer Wehr. Beides gehört für uns zusammen“, sagt Manuel Gemmer, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Romrod.

Romrod nominiert nun die Feuerwehr Wechmar, Partnerfeuerwehr in Thüringen, die Feuerwehr Nieder Breidenbach, Nachbarwehr und die Feuerwehr Heimertshausen, die mit der Romroder Wehr verbunden ist, da ein Kamerad dort und in Romrod aktiv ist.

Foto: Feuerwehr Romrod

Spielregeln

Die drei genannten Wehren haben sieben Tage Zeit, ebenfalls einen Baum zu pflanzen. „Gelingt dies nicht innerhalb der Frist, freut sich die Feuerwehr Romrod über eine Einladung auf ein Bier, so die Romroder Vertreter. Die Nominierung sei mit einem Augenzwinkern verbunden und habe vor allem das Ziel, gemeinsam mehr Grün zu schaffen. Jeder neu gepflanzte Baum zählt.

Hintergrund

Die Baumpflanz Challenge ist eine Mitmachaktion von Feuerwehren. Ziel ist es, überregional Baumpflanzungen anzustoßen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Wehren sichtbar zu machen. Romrod dankt der Freiwilligen Feuerwehr Ohmes für die Nominierung.